EEG
 
Elektroenzephalographie, Verfahren zur Messung und
Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Gehirns mittels Elektroden, die an
der Schädeldecke angelegt werden. Registriert wird die spontane oder
ausgelöste (evozierte) elektrischen Aktivität
des
Gehirns, besonders der Großhirnrinde. Man nimmt nach Tierversuchen an, das
die kortikalen Spannungsschwankungen eine Folge exzitatorischer und
inhibatorischer postsynaptischer Potentiale sind, die mit einer gewissen
Synchronizität innerhalb größerer Nervenzellgruppen auftreten. Die
postsynaptischen Potentiale dürften im wesentlichen an den Dendriten der
sogenannten Pyramidenzellen der obersten Hirnrindenschicht auftreten. Neben den
Nervenzellen sind auch Gliazellen (also Stützzellen des Gehirns an der
Entstehung des EEG beteiligt. Das EEG ist, ebenso wie die Aufzeichnung
anderer Biopotentiale, die Darstellung eines Spannungsverlaufs bzw. von
Summenpotentialen von Neuronenverbänden in der Zeit. Bis heute kennt man noch
nicht sicher den Entstehungsmechanismus des EEGs. Man weiß jedoch, dass die
Wellen im Cortex (Hirnrinde) ihren Entstehungsort haben, da die
Stromschwankungen aus den tiefergelegenen Hirnarealen nicht bis an die
Hirnoberfläche kommen. Etwa Drittel der Großhirnrinde liegt nahe an der
Schädeloberfläche, von dort leitet das EEG überwiegend die Potenzialdifferenzen
ab. Das EEG misst damit die elektrische Aktivität von Hirnrinden nahen Neuronen,
die der Schädeldecke nahe sind. Kernstrukturen in subkortikalen Bereichen des
Gehirns wie beispielsweise dem Thalamus nehmen jedoch Einflus auf diese
Potenzialdifferenzen an der Hirnoberfläche. Potentialschwankungen im EEG werden
in erster Linie durch exzitatorische (erregende) postsynaptische Potentiale
(auch EPSP) im Bereich der apikalen Dendriten geprägt. Das Hirn leitet sehr schlecht, daher kommt es zu
einem zu großen Spannungsabfall. Es ist allerdings schwer, eine Stelle an der
Schädeldecke zu finden, an der man die Potentialdifferenzen gut messen kann.
Eine Ursache dafür ist der Spannungsabfalls durch die gute Leitfähigkeit des Liquors (Flüssigkeit), das zwischen dem Cortex und der Schädeldecke liegt,
weshalb es zu einer Art Kurzschlussbildung innerhalb des Liquors kommt, wenn die
verschiedenen Ströme dort zusammenfließen. Daher treten an manchen Stellen kaum
Potentialschwankungen bis an die Schädeloberfläche. Die die beiden Größen,
die zur Beschreibung einer EEG −Kurve am besten dienen können, sind die
Amplituden und die Frequenz. Eine weitere Charakteristik von EEG −Kurven, die
Wellenform, hängt direkt mit diesen beiden zusammen, lässt sich jedoch nicht in
so einfacher Weise zahlenmäßig beschreiben.
Bei der
Ableitung werden Elektroden unterschiedlicher Form und Bauart benutzt. Am
meisten verwendet werden mit Silberlegierungen überzogene Pilz-Elektroden
(pilzförmig), die durch Gummibänder fixiert werden.
Es gibt
auch Klebeelektroden, die bei Ableitungen abgewandt werden, wenn ein besonders
fester sitz der Elektroden von Nöten ist, und Nadelelektroden, die bei
Bewusstlosen zum Einsatz kommen.
Der
Elektrodenkopf wird mit Leinen bezogen und mit Kochsalzlösung behandelt,
sodass keine störenden Polarisationsströme entstehen können.
Der Widerstand zwischen Kopfhaut und Elektrode muss beim Ableiten
möglichst gering sein. Daher sollte man die Kopfhaut waschen, mit Aceton
abreiben (Lösungsmittel für Fette) und mit einer Leitpaste einreiben. Dadurch
wird der Widerstand zwischen Elektrode und Schädeldecke auf 5 KW
reduziert.
Da diese Behandlung aber im Normalfall zu viel Zeit in Anspruch nimmt, wird nur
die Kopfhaut gereinigt und die Elektroden mit Kochsalzlösung behandelt. Dadurch
sinkt der Widerstand immerhin auch auf 30-40 KW.
Auf diese Weise wird die Qualität der Ableitung jedoch kaum beeinträchtigt
aufgrund der hohen Eingangswiderstände der Verstärker (2000-5000 KW).
Weil es sich bei der Schaltung um eine Reihenschaltung handelt, liegt an
der Stelle mit dem größten Widerstand (Verstärkereingang) die höchste Spannung
vor. Die
Widerstände 2er an einen Kanal angeschlossenen Elektroden müssen gleich
groß sein (sonst entstehen Wechselströme).
Es darf keine
direkte Leitung zwischen den beiden Elektroden vorhanden sein (durch
Leitungspaste oder Kochsalzlösung), denn dadurch könnte eine Minderung des
Potentialgefälles zwischen zwei Punkten vorgetäuscht werden. Bei den gemessenen
Kurven handelt es sich nur um geringe Potentialschwankungen von 10-100
V.
Deswegen sind die Geräte sehr störanfällig für Potentialschwankungen, die von
außen kommen, so genannte Artefakte. Der Arzt muss also in der Lage sein, diese
zu auf dem Papier zu erkennen. Um Artefakte zu verringern gibt es auch spezielle
Filter am Gerät selbst. Hochfrequenzfilter filtern in der Regel Signale mit
höheren Frequenzen als 70 Hertz, und niedrigere Frequenzen als 0.53 Hertz aus
dem Kurvenbild heraus um Artefakte zu vermindern.
Arten
von Artefakten:
- Elektrodenartefakte: durch Wackeln der Ableitekabel oder schlechter Sitz
der Elektroden
- Bewegungsartefakte: durch Bewegungen des Kopfes
- Biologische Artefakte: Potentiale, die von anderen Körperteilen ausgehen (
Augenlid, Muskeln, Gefäße, Kau und Schluckbewegungen)
- Elektrostatische Artefakte: durch statische Aufladung (z.b. bei Gummisohlen
des Patienten)
- Instrumentelle Artefakte: Störungen im Gerät selbst
Schaltschemata
Es werden 2 verschiedene Schaltschemata angewandt:
- unipolare Ableitung: Spannungsdifferenz zwischen Ableitepunkten und einer
gemeinsamen Referenzelektrode wird gemessen (alle Elektroden sind über große
Widerstände zu einem Punkt verbunden -> Wilsonelektrode)
Referenzelektroden können an Ohrläppchen, Nasenwurzel oder am Kinn angebracht
werden
Vorteil: Elektrodenabstände weniger kritisch , besser zum Vermessen von
Potentialfeldern
- bipolare Ableitung: Spannungsdifferenzen zwischen benachbarten Elektroden
werden gemessen. -> Verkoppelung in Serienschaltung: jede Elektrode kommt
jeweils mit dem umgekehrten Vorzeichen auf zwei benachbarte Kanäle.
Vorteil: kaum Artefakte, gut geeignet zum Auffinden eines Herdes.

Die Elektroden
werden mit Kochsalzlösung befeuchtet und an bestimmte Punkte der Haut des
Hirnschädels angebracht, damit die elektrische Aktivität des Gehirns
aufgezeichnet werden kann. Über einen Verstärker werden die Amplituden der
schwachen Signale (mV) bis zu 1000x verstärkt und an eine Galvanometer
weitergegeben, das die Auslenkungen auf Papier schreibt. Die
hirnelektrische Aktivität an der Schädeloberfläche bewegt sich zwischen 1 und
100 µV. Es ist damit etwa 1000 − 10 mal niedriger als beispielsweise das EKG −
Signal. Jede Elektrode bildet ein Kanal. Da meist viele Elektroden verwendet
werden spricht man von Multikanal-EEG. Seit den Zeiten Bergers, (dem es 1924
erstmals gelang ein EEG von der Menschlichen Schädeloberfläche abzuleiten), weiß
man, daß sich die Frequenz und Amplitude der Signale je nach Zustand Schlaf,
Wachzustand, Träumen usw. ändert und besondere geistige Tätigkeiten die
Signalform in den verschiedenen Hirnbereichen ebenfalls ändern Die
Untersuchung dauert 15- 30 min. Wenn trotz wiederholter Ableitung eines
Routine-EEG und EEG nach Schlafentzug bei einem Epilepsiepatienten kein
wegweisender Befund vorliegt, wird häufig die Langzeitableitung oft in
Kombination mit einer Videoüberwachung in der Klinik angewandt.
Nebenwirkungen? was kommt auf den Patienten zu
Abgesehen davon,
daß die Haare etwas durcheinander gebracht werden, hat sie keine Nebenwirkungen.
Es wird nur der in Ihrem Gehirn erzeugte Strom registriert, wie bei einem EKG.
Kein Strom an Ihren Körper herangebracht. Haarspray oder Gel sollte am
Untersuchungstag nicht verwendet werden, die Haare sollten gewaschen sein, der
Friseurbesuch sollte lieber auf die Zeit nach der Ableitung verschoben werden,
da bei der Untersuchung die Haarfrisur durcheinander gebracht wird. Die
Probanden müssen die Augen geschlossen halten und nur auf Aufforderung öffnen
und wieder schließen. (Auge-auf- /Auge-zu-Bewegung ist im EEG wahrnehmbar,
bei geöffneten Augen wird die zu beurteilende Grundaktiviät blockiert ),
der Proband muss entspannt sein, darf aber nicht einschlafen, auch bei innerer
Anspannung wird die zu beurteilende Grundaktiviät blockiert,
notwendige Schluckbewegungen, Husten etc. müssen schnell erfolgen, da sie durch
Artefakte das Kurvenbild nicht beurteilbar machen.
Was sieht der
Arzt in der EEG- Kurve
Das so gewonnene
Kurvenbild, Elektroenzephalogramm oder kurz EEG genannt, zeigt beim Erwachsenen
im Normalfall die so genannte Alphawelle, die im entspannten Wachzustand
auftritt. Die Thetawelle oder „Zwischenwelle“ ist in der Regel bei Kindern zu
sehen (diese Wellen sind nach dem ersten bzw. achten Buchstaben des griechischen
Alphabets je nach ihrer Herzzahl (pro sek) benannt). Am wichtigsten ist der
Einsatz der Elektroenzephalographie in der Medizin zur Diagnose von Epilepsien.
Die Untersuchung kann aber auch Hinweise auf einen Hirntumor, oder eine
AV- Gefäßmißbildung
geben. Psychopharmaka verändern das Kurvenbild. Alle Arten von
Bewusstseinstörungen sind eine Indikation für ein EEG, auch bei manchen
Stoffwechselstörungen kann es wichtige Hinweise auf eine Gehirnbeteiligung
geben. Anhand der EEG-Kurven ist zu erkennen, welche Hirnbereiche geschädigt
sind. Oder wie gut die entspechende Therapie anschlägt. Bei der Diagnose
einer Epilepsie ist das entscheidend, hier gelingt mit dem EEG oft die
Anfallsklassifikation außerdem können bei durch bildgebende Verfahren
identifizierten Läsion (wie Narben, Durchblutungsstörungen oder Tumoren
nachgewiesen werden ob diese auslösend für eine Anfall sind. Beim pathologischen
EEG werden Allgemeinveränderungen, Herdbefunde und paroxysmale (anfallsartige
Veränderungen unterschieden Allgemeinveränderungen betreffen den
Gesamtablauf der EEG-Kurve. Herdbefunde sind Veränderungen, die umschriebene
Stellen wie bestimmte Areale oder eine Hemisphäre betreffen. Paroxysmale
Veränderungen sind Störungen, die den Kurvenverlauf plötzlich unterbrechen, wie
z.B. bei einem epileptischen Anfall. Von den typischen Wellenformen (alpha, beta,
theta, und delta) können epilepsiespezifische
Wellenformen durch die typische Form unterschieden werden. EEG- Veränderungen
findet man aber auch bei bestimmten Stoffwechselerkrankungen, zum Beispiel
machen schwere Leber oder Nierenschädigungen typische EEG-Veränderungen, die ein
Hinweis auf eine drohende Einschränkung der Hirnfunktion durch die Erkrankung
sind. Auch bestimmte Medikamente machen typische EEG- Veränderungen. Studien von
EEG-Kurven haben zur Erforschung des Schlafes beigetragen, wobei sich vier
verschied ene
Schlafphasen unterscheiden ließen. In der Neuropsychologie wird das EEG im
wesentlichen eingesetzt, um Aufschluß über zerebrale Aktivierungsvorgänge zu
gewinnen. Es werden z.B. mit Hilfe des EEG‘s Aufmerksamkeitsprozesse oder
Bewußtseinszustände untersucht und klassifiziert sowie Verarbeitungsmechanismen
für externe und interne Reize erforscht. Man hat außerdem Hirnströme
analysiert, die durch Sinnesreize wie Lichtblitze oder Geräusche ausgelöst
werden, um festzustellen, welche Hirnbereiche bestimmten Funktionen zuzuordnen
sind. Eine flache EEG-Kurve = Nulllinie (ohne Entstehen einer Welle) bei
Patienten, die im Koma liegen, wird als Zeichen fehlender Hirnfunktion
interpretiert und gilt als Hinweis für den Eintritt des Todes. Insbesondere bei
der Hirntoddiagnostik vor Transplantationen kommt dem EEG eine große Bedeutung
zu. In Kombination mit anderen radiologischen Verfahren und
computergestützter Analyse gewinnt es zunehmend eine Bedeutung in der Forschung
bei der Hinfunktionsdiagnostik auch bei psychiatrischen Erkankungen.
Im Gegensatz zum
Computertomogramm oder zur Kerspintomographie zeigt das EEG die Funktion
des Gehirns zum Zeitpunkt der Ableitung, während die beiden
anderen Methoden ein Bild der Hirnsubstanz zeigen. So ist zum Beispiel bei
einer Epilepsie oder einer schweren Leberfunktionsstörung das Computertomogramm
oder die Kerspintomographie meistens normal, während das EEG die Funktionstörung
anzeigt. Umgekehrt können manchmal bei Hirntumoren oder Multipleskleroseherden
wenn sie die Hirnrindenfunktion nicht beeinträchtigen, die EEG-Kurven normal
sein, während das Computertomogramm oder die Kerspintomographie die Schädigung
zeigen. Die Methoden ergänzen sich also. Je nach Fragestellung, wird man eine
oder mehrere dieser Untersuchungen einsetzen.

Elektroenzephalogramm
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Wellen- Bezeichnung |
Frequenz pro Sek. |
Amplitude in µV |
Wach-EEG,
Erwachsene |
Wach-EEG Kinder
|
im Schlaf-EEG |
Beta-Wellen |
14-30 |
5-50 |
gruppenweise frontal
u.präzentral auftretend, als Normvariante oder auch durch
Medikamenteneinnahme |
selten auftretend |
alle Altersstufen
Beta-Aktivität(»Spindeln«) Kriterium des leichten Schlafes |
Alpha-Wellen |
8-13 |
20-120 |
Dominierende
(häufigste) Aktivität |
Dominierende Aktivität ab
5. Lj |
kein Kriterium des
Schlafes |
Theta-Wellen |
4-7 |
20-100 |
Konstant fast nicht
auftretend- einzelne Gruppen aber häufig unterscheidliche Bedeutung. |
Dominierende Aktivität
vom 18. Mon. bis 5. Lj |
Normales Kriterium des
Schlafes |
Delta-Wellen |
0,5-3 |
5-250 |
Nicht auftretend, oft
Hinweis auf eine schwere Schädigung. |
Dominierende Aktivität
bis 18. Mon |
Begleiterscheinung des
Tiefschlafs |
Gamma Wellen |
31-60 |
-10 |
Gesetzmäßigkeiten von
Auftreten u. Lokalisation nicht näher bekannt |
|
|
Auswertung des EEGs:
 |
Anschrift des Verfassers: (Praxisadresse) |
Feedback: |
Karl C. Mayer |
Gästebuch |
Bergheimerstraße 56a |
E-Mail |
69115 Heidelberg |
-
Mayer, Philipp Physik,
Hausarbeit, Elektrisches Feld in Natur und Technik, 12. Klasse November 2002
-
Frank, B., „Untersuchung des
verarbeiteten Elektroenzephalogramms als Parameter für das
Anästhesiemonitoring beim Hund.“ Dissertation Hannover 2001
http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/frankb_2001.pdf
(15.10.2002 )
-
Lux, S., „Diagnostische
Wertigkeit kognitiver Defizite bei fokalen epileptischen Anfällen“,
Dissertation, Bielefeld 2001http://archiv.ub.uni-bielefeld.de/disshabi/2001/0020.pdf
(21.10.2002 )
-
Rafal
Bogacz, „
Blinking Artefact Recognition in EEG Signal by Neural Network “,
http://www.math.princeton.edu/~rbogacz/
(22.10.2002)
-
Deutsche Gesellschaft für klinische Neurophysiologie
(Deutsche EEG Gesellschaft),
http://www.dgkn.de/ (13.10.2002)
-
American clinical Neurophysiology
Society,
http://www.acns.org/
(13.10.2002)
-
Bernhard Neundörfer, EEG-Fibel , Das EEG in der
ärztlichen Praxis, 2., bearbeitete Auflage Gustav Fischer Verlag 1982 (S 1-18,
37)
-
Ebe & Homma(1994), Leitfaden für die EEG − Praxis − ,
Gustav Fischer Verlag
Links zum EEG
American Clinical Neurophysiology Society
Clinical Neurophysiology on the Internet
EEG Seizure Monitoring
-EEG in Epilepsy:
Current Perspectives -Gelastic
seizures : video-EEG and scintigraphic analysis of a case with a frontal focus;
review of the literature and pathophysiological hypotheses
EEG in Common Epilepsy
Syndromes - EEG in
Status Epilepticus -Abnormal
Neonatal EEG -Multimodal
Integration of High Resolution EEG, MEG and Functional Magnetic Resonance Data
http://www.epub.org.br/cm/n03/tecnologia/eeg.htm
Clinical Neurophysiology On
the Internet To
what extent do brain-morphologic asymmetries explain EEG left-right differences
ÖSTERREICHISCHE GESELLSCHAFT
FÜR SCHLAFMEDIZIN UND SCHLAFFORSCHUNG - ÖGSMSF
Review of Methods for Solving the EEG Inverse Problem
Study of a 12 sib family
EEG
maturation
Familial EEG traits
EEG spectral patterns EEG
maturation in monozygotic and dizygotic twins. A longitudinal study of 200 twin
pairs
Electroencephalography (EEG)
Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie
The IFCN -
International Federation of Clinical Neurophysiology
European Chapter of the
International Federation of Clinical Neurophysiology
American Clinical Neurophysiology
Society The American
Society of Electroneurodiagnostic Technologists
The Canadian
Association of Electroneurophysiology Technologists -EEG
Course and Glossary -Normal
EEG Waveforms Normal
EEG Variants -Ambulatory
Electroencephalography (EEG)
EEG Atlas: Normal Awake
EEG - EEG and
Epilepsy EEG Triphasic
Waves EEG Atlas:
Encephalopathic Patterns I - Generalized Slowing -Generalized
EEG Waveform Abnormalities
Focal EEG Waveform
Abnormalities
International Federation of Clinical Neurophysiology
IFCN
Standards (Empfehlungen/Richtlinien für Neurophysiologie)
Leitlinien für
Diagnostik und Therapie
CNS INFORMATION
(EEG AND CLINICAL NEUROSOCIENCE
SOCIETY) QEEG
(quantitative EEG) INFORMATION
Journal of Clinical Neurophysiology
(American Clinical Neurophysiology Society)
American Association of Electrodiagnostic
Medicine
Zeitschrift "Das Neurophysiologische Labor"
Zeitschrift "Klinische Neurophysiologie"
Neurophysiologie Clinique / Clinical Neurophysiology (Abstracts)
EEG
und evozierte Potentiale - klinische Neurophysiologie in der Kinder- und
Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Österreichische Sektion der
Internationalen Liga gegen Epilepsie
Internat. League against Epilepsy
Epilepsia - Journal of the International League against Epilepsy
World Federation of
Neurology
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