
Chronifizierung von Rückenschmerzen
rechtzeitig erkennen, damit man handeln kann, bevor es zu spät ist. (orientiert
an den neuseeländischen Leitlinien
und der
unten
genannten
neueren
Literatur.
Ein
kleiner
Teil der
Patienten
mit
chronischen
Rückenschmerzen
(< 10%)
verursacht
den
größten
Teil (>
70%).der
Behandlungskosten.
Auch
subjektiv
leiden
diese
Patienten
oft am
meisten.
Da die
Chronifizierung
häufig
vermeidbar
wäre,
interessiert
sich die
Forschung
zunehmend
für dieses
Problem.
Es haben
sich
daraus
auch
Konsequenzen
für die
Diagnostik
und
Behandlung
ergeben.
Auch ganz
neue
Studien
zeigen,
dass die
Erwartungen
der
Patienten
bezüglich
einer
Besserung,
eine
schlechte
Stimmung,
Reizbarkeit
und
Schlafstörungen
bei die
Behandlungsaussichten
ebenso
gravierend
oder sogar
gravierender
verschlechtern
wie
organische
Hinweiszeichen.
Die
einfache
Frage nach
den
Erwartungen
des
Patienten
bezüglich
der
Prognose
seiner
Schmerzen
klärt nach
Studien
zuverlässiger
die
tatsächliche
Prognose
als jede
andere
Untersuchung.
Eine
radikuläre
Schmerzausstrahlung,
vorausgegangene
Rückenoperationen,
häufiger
Lagewechsel
wegen
Schmerzen,
und die
Schmerzintensität
beeinflussen
die
Prognose
ebenfalls
ungünstig.
Wann droht
ein akuter unkomplizierter Rückenschmerz zu chronifizieren
Es gibt in Untersuchungen eine große Übereinstimmung
dass folgende Faktoren
wichtig sind und sehr auf eine schlechte Prognose hinweisen:
- Das Vorhandensein einer Überzeugung,
dass der Rückenschmerz gefährlich und möglicherweise dauerhaft schwer
beeinträchtigend ist.
- Überzeugung, dass man selbst keine
Möglichkeit hat den Schmerz zu kontrollieren.
- Angst- Vermeidungsverhalten und
verminderte alltägliche Aktivität
- Tendenz zu schlechter Stimmung und
Rückzug vom sozialen Umfeld
- Die Erwartung hauptsächlich passiver
Behandlungen im Gegensatz zu der Überzeugung,
dass aktive Mitarbeit
hilfreich sein wird.
Fragen die Hinweise auf eine
drohende Chronifizierung geben können
- Wurden Sie bei der letzten
Rückenschmerzepisode länger krankgeschrieben?
- Was glauben Sie ist die Ursache für
Ihre Rückenschmerzen?
- Was denken Sie was Ihnen helfen wird?
- Wie wird Ihr Arbeitgeber auf Ihre
Rückenschmerzen reagieren? Ihre Kollegen? Ihre Familie?
- Wie gehen Sie mit Ihren Schmerzen um,
was haben Sie für Bewältigungsstrategien?
- Glauben Sie,
dass Sie Ihre Arbeit wieder
aufnehmen können? Wann?
Rückenschmerzen gehen meist nicht
auf eine schwerwiegende Erkrankung zurück, die langfristige
Beeinträchtigung ist meist gering, außer Sie tragen selbst dazu bei,
dass ein langfristiges manchmal bis zur Invalidisierung führendes
Problem daraus wird. Das wichtigste ist,
möglichst schnell ein normales Leben weiter zu führen.
Wie sehr der Schmerz Sie beeinträchtigt, hängt davon ab, wie Sie auf
die Schmerzen reagieren und was Sie selbst dagegen tun.
Es gibt meist kein kurzfristig wirkendes
Patentrezept. Es wird meist für eine Weile mal besser und mal
schlechter gehen.
Es gibt 2 Arten mit den
Schmerzen umzugehen, die über den Verlauf entscheiden:
Die einen vermeiden Bewegung und schonen sich überwiegend (Vermeider)
, die anderen entwickeln aktive Bewältigungsstrategien (Bewältiger).
- Der Vermeider bekommt durch die
Schmerzen Angst und macht sich Zukunftssorgen.
- Der Vermeider befürchtet, dass Schmerzen
bedeuten, dass ein immer größerer Schaden entsteht,- dies trifft
nicht zu.
- Der Vermeider schont sich, liegt viel
und wartet darauf, dass die Schmerzen besser werden.
- Der Bewältiger weiß, dass der Schmerz
besser werden wird, und fürchtet sich nicht vor der Zukunft.
- Der Bewältiger führt sein Leben
möglichst normal weiter.
- Der Bewältiger bleibt in seinem Denken
positiv, in seinem Handeln aktiv, und geht weiter arbeiten.
|
Das Fehlen adäquater
Befunde um Schmerzen zu erklären, ist nicht automatisch Drückebergerei
oder Simulation
Schmerzverhalten ist ein normaler Teil des
Schmerzerlebnisses, es dient der für uns wichtigen Kommunikation mit
anderen - es ist normal,
dass Menschen die Schmerzen haben, solches
Verhalten zeigen.
Unser Schmerzausdrucksverhalten wird durch
unsere Erziehung, unsere Kultur, und die Zeitumstände
beeinflusst. Das
Verhalten das man bei Patienten beobachtet, entspringt in der Regel der
Angst verletzt oder verwundet zu sein.
Schmerzverhalten unterliegt, wie jedes
andere Verhalten, Lernprozessen und Verstärkern, je länger der Schmerz
dauert, um so mehr Gelegenheiten gibt es zu lernen, was alles Schmerzen
auslöst. Dies ist der Hauptgrund warum Menschen mit chronischen
Rückenschmerzen ein uns so absonderlich oder ungewöhnlich scheinendes
Verhalten zeigen.
Lernen erfolgt häufig durch Assoziationen.
Es ist wichtig zu wissen,
dass viele Patienten mit chronischen
Rückenschmerzen eine Vielzahl weniger wichtiger Faktoren mit ihrer
subjektiven Schmerzerfahrung assoziieren. Das bedeutet, das solche
Menschen oft Bewegungen und Aktivitäten mit Schmerzen assoziieren, obwohl
es real gar keinen Zusammenhang damit gibt. Ein solcher Lernvorgang
erfolgt unbeabsichtigt, meist durch versehentliche Verstärker (im
lerntheoretischen Sinn), in englischen Veröffentlichungen wird dies oft
‘learned irrelevance’ genannt. Zum Beispiel tritt bei einer
Person
zufällig beim Spaziergang eine Schmerzverstärkung auf, die eigentlich dem
normalen Wechsel der Symptome entspricht, zukünftig entwickelt sich eine
angst vor Spaziergängen.
Man könnte meinen es handle sich dabei um
Aberglauben. Diese Menschen entwickeln Symptome die nicht mehr in Relation
zu den Befunden stehen. Dies sollte nicht als eine eigentliche psychische
Krankheit gesehen werden.
Zusammengefasst: Schmerzverhalten ist ein
normaler Teil menschlichen Verhaltens, es wird durch unsere
Erziehung, unsere Kultur, und die Zeitumstände
beeinflusst, besonders wird
es durch sehr individuelle Lernprozesse
beeinflusst.
Im Gegensatz dazu bedeutet Drückebergerei
und Simulation die
bewusst falsche und übertriebene Darstellung von
Symptomen. Drückebergerei und Simulation ist nicht das Produkt von
unbeabsichtigten Lernprozessen oder Gefühlen wie Angst oder Schmerzen.
Die Interpretation von Schmerzverhalten
als Drückebergerei und Simulation hilft diesen Patienten nicht. Sie
empfinden dies berechtigt nur als Gegnerschaft. Nicht erklärbares
Schmerzverhalten kann seinen Grund darin haben,
dass die Betroffenen das
Gefühl haben keine Kontrolle über den Schmerz zu haben.
Ziel ist immer die Langzeit- Invalidität
zu verhindern und den Menschen mit den chronischen Schmerzen zu helfen.
Das schließt das Erkennen und Behandeln meist unbeabsichtigter, seltener
aber auch beabsichtigter Barrieren gegen eine solche Hilfe und
Verbesserung der Symptome mit ein.
Untersuchungen sagen,
dass wenn man
chronischen Rückenschmerz wie eine Episode von akuten Rückenschmerzen
behandelt, kann dies eine Chronifizierung begünstigen und zu Invalidität
führen.
Dies gilt besonders wenn
Behandler:
- auf ein undifferenziert einfaches
Schmerzmodel zurückgreifen, kurzfristige palliative Behandlungen
bevorzugen, keinen langfristigen multimodalen Behandlungsplan haben
- von Selbsthilfemaßnahmen abraten und
den Patienten nicht Anweisungen zur Schmerzbewältigung geben
- sich über den Wunsch nach
Krankschreibung ärgern, ohne Maßnahmen anzubieten, die die
Funktionsstörung verbessern.
- unnötige und übertriebene Röntgen-
Untersuchungen veranlassen und den Glauben fortschreiben,
dass alles auf
zerbrochene Teile im Rückrat zurückgeht.
Wenn die Chronifizierung eingetreten
ist, zeigt sich
- eine zunehmende Passivität und
Hilflosigkeit
- ein Verlust an Selbsthilfemöglichkeiten
- zunehmende Inanspruchnahme
medizinisch-diagnostischer Maßnahmen
- Verlust an Vertrauen in die
Funktionstüchtigkeit des eigenen Körpers
- Verlust an Vertrauen in die eigene
psychische Funktionstüchtigkeit
- körperliches Schonverhalten -
körperlicher Trainingsmangel
- psychisches und soziales Schonverhalten
- sozialer Trainingsmangel
- Einschränkung passiver
Entspannungsmöglichkeiten
- soziale Beziehungen werden durch
Krankenrolle stabilisiert
- Missbrauch von Medikamenten bzw.
Abhängigkeitsgefährdung
- eine zunehmende Abhängigkeit vom
medizinischen Versorgungssystem
|
Verbreitete Mythen bei Rückenschmerzen |
- jeder Bandscheibenvorfall muss operiert
werden
- außer operieren kann man nichts machen
- Massage ist besser als Training
- Röntgen, CT, und Kernspin können in den
meisten Fällen die Schmerzursache identifizieren
- Bei Rückenschmerzen sollte man sich
solange hinlegen, bis die Schmerzen besser sind
- Die meisten Rückenschmerzen kommen vom
schweren Heben
- Rückenschmerzen führen in der Regel zu
einer Berentung
- Jeder der Rückenschmerzen hat muss
geröntgt werden
- Bettruhe und Schonung ist die beste
Behandlung
|
Moderne
Schmerzbehandlungskonzepte
-
Richten sich
schwerpunktmäßig nach den Funktionseinschränkungen und der erhaltenen
Funktionen im täglichen Leben und weniger nach spezifischen Krankheiten
-
Beschäftigen sich mehr mit
dem Umgang mit der Symptomatik als mit Heilung
-
Bestehen aus einer
Integration verschiedener spezifischer Behandlungsmethoden
-
Sind multidisziplinär,
beziehen verschiedene medizinische und psychologische Fachkräfte ein.
-
Schwerpunkt liegt auf
aktiven nicht passiven Methoden.
-
Schwerpunkt liegt auf dem
was der Patient selbst tun kann, und nicht einfach auf dem "Erhalt" von
Behandlung.
|
Übersicht über Grundwissen
zur Schmerzbehandlung |
Schmerz kann gelindert werden.
Es
muss erklärt werden was Schmerz ist. Modelle chronischer Schmerzen
Die Ursachen von Schmerzen sollten verstanden werden.
Schmerzskalen ermöglichen die Kommunikation über die Schwere und
Beeinträchtigung.
Patienten sollten mit den Behandlern über ihre Schmerzen sprechen.
Vorbeugen ist auch hier besser als Heilen.
Klären was der Patient selbst tun kann, Schonung und Bettruhe nur wenn
wirklich erforderlich. |
Nicht medikamentöse
Behandlungen |
Erklärung der Wichtigkeit
nichtmedikamentöser Ansätze und deren Wirksamkeit.
Aktive nichtmedikamentöse Ansätze gehen vor passiven Ansätzen.
Aufklärung über eigene Erfahrungen mit nichtmedikamentöse Ansätze und
Studien dazu.
Umgang mit Freunden und Angehörigen, evtl. Angehörigengespräch.
Erklärungen über Wärme-, Kältebehandlungen, Muskelentspannung, Ablenkung,
Imaginative Verfahren.
psychosoziale Vorgeschichte -
Zusammenhänge?, wenn vorhanden -
Erklärungsmodell anbieten.
psychotherapeutische Verfahren müssen auf den speziellen Patienten
abgestimmt sein.
Analytische Verfahren nur wenn
entsprechender Konflikt vorhanden |
Pharmakologische
Behandlung |
Übersicht über die Arten der
Schmerzmittel.
Klärung der Ängste vor Abhängigkeit und Gewöhnung.
Adjuvante Mittel um Schmerzmittel zu sparen (Antidepressiva,
Antikonvulsiva..) erklären.
Die Mechanismen der Gewöhnung verstehen.
Was geschluckt werden kann, wird nicht gespritzt. Keine i.m. Spritzen;
i.v. nur als Dauertherapie stationär.
Selten ist bei akuter Verschlimmerung eine i.v. Einmalgabe erforderlich,
sonst unsinnig
Nebenwirkungen erklären
Atemdepression und
Beeinträchtigung der Reaktionzeit unter Morphinen
beachten.
Über Nebenwirkungen realistisch
informieren
(z.B.
Magenbluten, Übelkeit,
Verstopfung).
Pseudotherapien z.B. mit Infusion von Johanniskraut , VitB und Magnesium
führen zur Chronifizierung
medikamentöse Pseudotherapien machen vom Arzt abhängig, sie ersetzen kein
Gespräch.
Bei Anwendung nicht gesicherter Therapieprinzipien
muss dies dem Patienten
erklärt werden |
Screening
Fragebogen nach (Linton & Halldén 1996)
Diese Fragen und Feststellungen sind für
Sie gedacht wenn Sie Rücken- Schulter- oder Nackenschmerzen haben. Bitte
lesen und beantworten Sie jede Frage sorgfältig. Sie sollten mit der
Antwort aber auch nicht zu lange zögern, sondern lieber spontan antworten.
Sie müssen jede Frage beantworten. Es gibt immer eine Möglichkeit so
anzukreuzen,
dass es auf ihre spezielle Situation zutrifft.
1.Geburtsjahr: 19____ |
2. Geschlecht:
___ Männlich __ weiblich |
3. Wurden in Deutschland geboren?
__; ja ____; nein |
4. Machen Sie ein Kreuzchen wo (an
welcher Körperstelle) es Ihnen wehtut. .
____; Nacken ____; Schultern
____; obere Rückenpartie ____;
Lendenwirbelsäule/ Kreuz ____; Bein |
5. Wie viele Tage waren sie in den
letzten 18 Monaten wegen Rückenschmerzen krankgeschrieben.
____; 0 Tage[1] |
____; 1-2 Tage[2] |
____; 3-7 Tage[3] |
____; 8-14 Tage[4] |
____; 15-30 Tage[5] |
____; 1 Monate [6]
|
____; 2 Monate [7] |
____; 3-6 Monate [8] |
____; 6-12 Monate [9]
|
____; über ein Jahr [10] |
|
6.Wie lange dauert die momentane
Schmerzepisode.
____; 0-1 Wochen [1]
|
____; 1-2 Wochen [2] |
____; 3-4 Wochen [3] |
____; 4-5 Wochen [4] |
____; 6-8 Wochen [5] |
____; 9-11 Wochen [6]
|
____; 3-6 Monate [7] |
____; 6-9 Monate [8] |
____; 9-12 Monate [9] |
____; über ein Jahr [10] |
|
7.Ist Ihre Arbeit körperlich schwer
oder monoton? Wählen sie die am besten zutreffende Aussage.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Überhaupt nicht |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Extrem |
|
8.Wie würden sie den Schmerz der
letzten Woche einteilen?
Kreuzen Sie eines an.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Kein Schmerz |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Scherz so schlimm
wie er nur sein kann |
|
9. Wie war er in den letzten 3
Monaten im Durchschnitt ?
Kreuzen Sie eines an.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Kein Schmerz |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Scherz so schlimm
wie er nur sein kann |
|
10. Wie oft hatten sie in den letzten
3 Monaten im Durchschnitt Schmerzepisoden?
Kreuzen Sie eines an.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Nie |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Immer |
|
11.Wenn man von allen
Verhaltensweisen, die Sie anwenden um Ihren Schmerz zu kontrollieren
ausgeht, wie viel sind Sie an einem durchschnittlichen Tag in der Lage
ihn zu
vermindern? Kreuzen Sie
eines an.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Kann
ihn überhaupt nicht vermindern |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kann ihn ganz
vermindern |
|
12. Wie angespannt oder ängstlich
fühlten Sie sich in der letzten Woche?
Kreuzen Sie eines an.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Absolut ruhig und entspannt |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
So angespannt und
geängstigt
wie ich mich nur je gefühlt habe |
|
13.Wie sehr waren Sie letzte Woche
durch Gefühle der Trauer und Depression beeinträchtigt?
Kreuzen Sie eines an.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Überhaupt nicht |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Extrem |
|
14. Gibt es aus Ihrer Sicht ein
großes Risiko, dass Ihr Schmerz dauerhaft wird?
Kreuzen Sie eines an.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
gar
kein Risiko |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sehr großes Risiko |
|
15.Wie sehen Sie selbst die
Aussichten, dass Sie in den nächsten 6 Monaten arbeiten können/werden?
Kreuzen Sie eines an.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
gar
keine Aussichten |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sehr gute Aussichten |
|
16. Wenn Sie über Ihre Arbeit
nachdenken, die Art der Arbeit, Vorgesetzte, Bezahlung,
Beförderungsaussichten, Kollegen, wie zufrieden sind sie mit Ihrer
Arbeit? Kreuzen Sie eines an.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Überhaupt nicht zufrieden |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
ganz zufrieden |
|
Hier kommen einige Fragen, die von
den Angaben einiger Menschen mit Rückenschmerzen abgeleitet
sind. Kreuzen Sie bitte bei jeder Frage eine Aussage an, auf einer
Skala von 1-10 wie stark körperliche Betätigung wie Bücken, Heben,
Gehen, oder Fahren ihrem Rücken schadet. |
17. Körperliche Betätigung macht die
Schmerzen schlimmer
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Stimmt
überhaupt nicht |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stimme voll und ganz
zu |
|
18. Eine Schmerzzunahme ist ein
Hinweis, dass ich aufhören sollte bis der Schmerz weniger wird.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Stimmt
überhaupt nicht |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stimme voll und ganz
zu |
|
19. Ich sollte meine normale Arbeit
mit meinen jetzigen Schmerzen erledigen.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Stimmt
überhaupt nicht |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Stimme voll und ganz
zu |
|
Hier kommt eine Liste mit 5
Betätigungen. Bitte kreuzen Sie die Zahl an die ihre Momentane
Fähigkeit zu (Ihrer Teilnahme an) dieser Betätigung am besten
beschreibt. |
20. Ich kann leichte Arbeit für eine
Stunde durchführen
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Kann ich wegen der Schmerzen gar
nicht. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kann ich tun, ohne
dass
die Schmerzen ein Problem darstellen. |
|
21. Ich kann eine Stunde Gehen.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Kann ich wegen der Schmerzen gar
nicht. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kann ich tun, ohne
dass
die Schmerzen ein Problem darstellen. |
|
22. Ich kann gewöhnliche Hausarbeit
verrichten.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Kann
ich wegen der Schmerzen gar nicht. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kann ich tun, ohne
dass
die Schmerzen ein Problem darstellen. |
|
23. Ich kann Einkaufen gehen.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Kann
ich wegen der Schmerzen gar nicht. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kann ich
tun, ohne dass
die Schmerzen ein Problem darstellen. |
|
24. Ich kann nachts schlafen.
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Kann
ich wegen der Schmerzen gar nicht. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kann ich tun, ohne
dass
die Schmerzen ein Problem darstellen. |
|
|

Literatur
-
Guide
to Assessing Psychosocial Yellow Flags in Acute Low Back Pain: Risk Factors for
Long-Term Disability and Work Loss.
-
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Occup
Environ
Med
2004;
61: e2
[Abstract]
[Full
text]
[PDF]
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