Schreiben

– als Selbsttherapie. Dass es vielen Menschen hilft sich bei einem guten Freund oder einem Therapeuten den Frust von der Seele zu reden, ist bekannt. Studien haben erwiesen, dass es für manche Menschen einfacher ist ihre emotionalen Belastungen und Traumen aufzuschreiben. Zumindest kurzfristig hilft es sich den Frust von der Seele zu schreiben. Beschwerdebesserungen werden in Studien bei Rheuma, Asthma, Brustkrebs, Fibromyalgie und unklaren Beckenschmerzen berichtet. Vielleicht eine Methode, die zwar nicht den Gang zum Arzt oder Therapeuten ersetzt aber doch den Vorteil hat kurzfristig und jederzeit eingesetzt zu werden.

 

Quellen / Literatur:

J. E. Broderick, D. U. Junghaenel, and J. E. Schwartz, Written Emotional Expression Produces Health Benefits in Fibromyalgia Patients Psychosom Med, March 1, 2005; 67(2): 326 – 334. [Abstract] [Full Text] [PDF] Sally A. Norman, Mark A. Lumley, John A. Dooley, and Michael P. DiamondFor Whom Does It Work? Moderators of the Effects of Written Emotional Disclosure in a Randomized Trial Among Women With Chronic Pelvic Pain, Psychosom Med 2004 66: 174-183. [Abstract] [Full Text]

Dr. Johannes Werle

Dr. med Johannes Werle

Redakteur