Institutionen als psychologischer Begriff

sind Normenkomplexe, die das Geflecht sozialer Beziehungen ordnen und die Zuordnung von Machtpositionen regeln. Sie sind verbunden mit gefestigten und verinnerlichten Normen. (Beispiel: Ehe, Recht, Eigentum, Familie, Matriarchat). Stereotype die Realitität vereinfachende, in Konzepte gliedernde Muster, z.B. durchschnittliche Einschätzungen des „Idealen Arztes“. Stereotype sind Vorstellungen, die sich empirisch überprüfen! Das bedeutet nicht, daß sie der Realität entsprechen! Autostereotype sind auf die eigene Gruppe gerichtet. Heterostereotyte sind auf eine fremde Gruppe gerichtet. Soziale Stigmatisierung wenn diskriminierende Hererostereotytpe formuliert werden. Sündenbock Auf den Sündenbock projiziert die Gruppe regelmäßig ihre Enttäuschungund Feindseligkeit. Solche Emotionen können aufgrund intrapsychischer Konflikte entstanden sein.

 

Dr. Johannes Werle

Dr. med Johannes Werle

Redakteur