Schlaflähmung

Schlaflähmung ist durch eine beim Aufwachen auftretende Bewegungslosigkeit charakterisiert, die meistens direkt im Anschluss an einen Traum einsetzt. Das Gefühl der Lähmung erstreckt sich auf die gesamte Skelettmuskulatur mit Ausnahme der an Atmung und Augenbewegungen beteiligten Muskeln. Hypnagoge Halluzinationen und Schlaflähmung treten auch zusammen auf und kommen besonders häufig bei Narkolepsie vor. Sie können allerdings auch bei hohem Schlafmangel in Erscheinung treten. Aus medizinischer Sicht sind sie ungefährlich, können aber psychisch äußerst belastend sein.

 

Quellen / Literatur:

Dr. Johannes Werle

Dr. med Johannes Werle

Redakteur