Übergewicht
Veranlagung und Verhalten sind gemeinsam die
Ursache. Das Verhalten können wir ändern.
Leitlinie:
Adipositas
im Kindes-
und
Jugendalter
"Mephistopheles
Dich zu verjüngen gibt's auch ein natürlich Mittel:
Allein es steht in einem andern Buch,
Und es ist ein wunderlich Kapitel.
Faust
Ich will es wissen.
Mephistopheles
Gut! Ein Mittel, ohne Geld
Und Arzt und Zauberei zu haben:
Begib dich gleich hinaus auf's Feld,
Fang' an zu hacken und zu graben,
Erhalte dich und deinen Sinn
In einem ganz beschränkten Kreise,
Ernähre dich mit ungemischter Speise,
Leb' mit dem Vieh als Vieh, und acht' es nicht für Raub,
Den Acker, den du erntest selbst zu düngen;
Das ist das beste Mittel, glaub',
Auf achtzig Jahr dich zu verjüngen!"
Goethe"Hexenküche" Faust I, im Der Tragödie Erster Teil, Verse
2348-2361
Ebenso wie Nikotinabhängigkeit stellen Übergewicht und
Adipositas zwar eine Krankheit im Sinne von ICD 10 dar, trotzdem werden sie in
der deutschen Rechtsprechung nicht als behandlungspflichtige Erkrankungen
angesehen. Die Behandlung dieser wichtigsten Risikofaktoren für die Gesundheit
der Deutschen ist "Privatsache". Als Wahlleistung beteiligen sich die
Krankenkassen auf Antrag manchmal an den Behandlungskosten. Warum die Vorbeugung
hier, wo sie vergleichsweise effektiv eingesetzt werden könnte, und nach aller
Voraussicht erhebliche Krankheitskosten einsparen würde, im Gegensatz zu
beispielsweise einer Drogentherapie oder der Behandlung der Komplikationen des
Übergewichts oder des Rauchens aus der Leistungspflicht ausgeklammert wurde, ist
wenig nachvollziehbar. Neben dem Rauchen zählt Übergewicht und Bewegungsmangel
zu den wichtigsten Ursachen für schwere Erkrankungen in der westlichen Welt.
Mehr als eine Milliarde Menschen sind übergewichtig, mindestens 300 Millionen
von ihnen sind klinisch adipös (BMI über 30). In China, Japan und in
manchen afrikanischen Ländern sind nur weniger als 5% der Einwohner adipös, in
Samoa über 75%. Auch den Ländern wie China mit niedriger Adipositasrate, sind in
manchen Städte fast 20% adipös. (Quelle
WHO). In
den USA verursacht Übergewicht 6% der gesamten Gesundheitskosten, in Westeuropa
zwischen 1% und 5% der gesamten Gesundheitskosten.
In den USA
geht man
von 300
000 Toten
durch
Übergewicht
pro Jahr
aus.
Übergewicht
gilt dort
als die 7.
häufigste
Todesursache.
(Asia
Pac J Clin
Nutr.
2002;11(suppl
8):S705-S709) Bei einer
Verlaufsuntersuchung bei über 19 000 Finnen über
15 Jahre führte Übergewicht bei 20 bis 64 jährigen im
Durchschnitt zu 0,63 mehr Jahren an Arbeitsunfähigkeit, 0,36 mehr Jahren an
koronarer Herzerkrankung, und 1,68 mehr Jahren an Dauermedikation
verglichen mit Gleichaltrigen Normalgewichtigen. Bei Frauen betrugen die Zahlen
0,52, 0,46, und 1,49 verglichen mit Gleichaltrigen
Normalgewichtigen. Die Jüngeren waren besonders betroffen.
Arch Intern Med. 2004;164:1413-1420. Eine schwedische Untersuchung
zeigte dass 10% der Krankmeldungen und Frühberentungen bei Frauen durch
Übergewicht erklärt ist. Übergewichtige sind 1,5-1,9x mehr arbeitsunfähig im
Jahr.
Narbro K, Jonsson E, Larsson B, Waaler H, Wedel H, Sjostrom L1996.
Daten
zum
Bewegungsmangel
in
Deutschland
im
Bundes-Gesundheitssurvey
1998 In der Schweiz schätzt man die Kosten des Übergewichtes mit 2
691 Millionen Franken pro Jahr, die Kosten für medizinische Leistungen auf 1076
bis 1615 Mio Franken, entsprechen einem Anteil von 2,3-3,5% der
Gesamtausgaben des schweizerischen Gesundheitswesens in 2003 ohne die Kosten für
vermehrte postoperative Komplikationen, verlängerte Rehabilitation, Invalidität
und Arbeitslosigkeit.. Soz.- Präventivmed. 50 (2005) 87-94.
49 % der Erwachsenen in Deutschland hatten im Jahr 2003 Übergewicht, 1% mehr
als 1999. (Statistisches Bundesamt, Mikrozensus-Befragung vom 27.4.2003, bei 0,5
% der Bevölkerung (370 000 Personen). Männer sind häufiger übergewichtig als
Frauen. Insgesamt waren 58 % der Männer (1999: 56) und 41 % der Frauen
übergewichtig (1999: 40). Bei den verheirateten Männern sind es 2/3 bei
den ledigen nur 38%, verwitwete Frauen sind zu 54% übergewichtig, verheiratet zu
44% ledige Frauen zu 23%.. Starkes Übergewicht lag bei 14 Prozent der Männer und
bei zwölf Prozent der Frauen vor. Nach der
OECD
2007 hat Fettleibigkeit in den
vergangen Jahrzehnten in allen OECD-Ländern zugenommen. Allerdings sind die
Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern nach wie vor groß. So lag der Anteil
der Fettleibigen an der Erwachsenenbevölkerung im Jahr 2005 (oder dem letzten
Jahr, für das Daten verfügbar sind) in Japan und Korea bei 3% bzw. 3,5%, in den
USA dagegen bei 32,2%. In Großbritannien, Australien, Neuseeland, Griechenland
und Mexiko lag der Anteil der Fettleibigen bei 20%.1
Die auf Eigenangaben beruhende
Fettleibigkeitsrate für
Deutschland belief sich 2005 auf
13,6% gegenüber 11,5% im Jahr 1999. Da chronische Gesundheitsprobleme (wie
Diabetes oder Asthma) als Folge von Fettleibigkeit mit zeitlicher Verzögerung
auftreten, dürfte in
Deutschland wie in den meisten
anderen OECD-Ländern mit einer Zunahme dieser Krankheiten und einem Anstieg der
damit verbunden Ausgaben zu rechnen sein.
Nach der WHO sind Erwachsene mit einem Body-Mass-Index über 25 übergewichtig, mit einem Wert über 30 stark
übergewichtig. Ein 1,80 Meter großer Erwachsener gilt ab 81 Kilogramm als
übergewichtig und ab 97 kg als stark übergewichtig. 4% der Frauen und 1% der
Männer sind untergewichtig. Siehe
Statistisches Bundesamt Körpermaße Zu
den Daten
des
Bundes-Gesundheitssurveys
1998 zum
Gewicht
der
Deutschen Bereits
ein
Viertel
aller
kanadischen
Vorschulkinder
sind
übergewichtig.
(CMAJ
2004 171:
235-239;
[Abstract]
[Full
Text]
[PDF).
Mehr als 2/3 aller amerikanischen Erwachsenen versuchen
an immer mal wieder Gewicht abzunehmen. Im Laufe des Jahres 1996 waren dies 29%
der Männer und 44% der Frauen. Weniger Fett zu essen ist die häufigste
angewandte Strategie, allerdings reduzieren die meisten dabei nicht wie
empfohlen tatsächlich die tägliche Kalorienaufnahme. Die verminderte
Fettaufnahme führt dabei nicht immer zur verminderten täglichen
Kalorienaufnahme, dann auch nicht zur erwünschten Gewichtsabnahme. Viele machen zusätzlich Sport, allerdings nur ein geringer
Teil die in den amerikanischen Guidelines empfohlenen 150 min/Woche. Bewegungsmangel
mit inadäquat unnötiger Nutzung von Autos ist einer der Risikofaktoren für eine
Gewichtszunahme. Mehr Bewegung beginnt idealerweise im Alltag. "Zeitmangel"
führt nicht nur zu verminderter Bewegung, sondern auch zu geringerem Aufwand für
Kochen.
Fertiggerichte, zu große Portionen in Schnellrestaurants und die in
Relation zu den Einkommen geringen Kosten für hochkalorische Lebensmittel sind
an der Entstehung von Übergewicht beteiligt.
Eine
Studie an
3031
jungen
Erwachsenen
(18-30
Jahre alt
im Jahr
1985-86
bis 2001
15 Jahre
weiter
beobachtet)
zeigt
eindrücklich,
dass der
Besuch von
Fastfood-
Restaurants
zu
Übergewicht
und
Insulinresistenz
(beginnendem
Typ 2
Diabetes)
führt. (CARDIA
Studie
Lancet
2005; 365:
36-42)
Allein in
den USA
gibt es
247 115
Schellrestaurants,
der Konsum
von
Fastfood
hat bei
den
amerikanischen
Kindern
von 2% des
gesamten
Energieverbrauchs
in den
späten
1970er
Jahren auf
10% des
gesamten
Energieverbrauchs
in den
1990er
Jahren
zugenommen.
300 000
Todesfälle
schätzt
man
derzeit
pro Jahr
in den USA
durch
Übergewicht,
mindestens
US$100 000
000 000
(100
Milliarden
Dollar)
sollen
alleine
die
Gesundheitskosten
von
Übergewicht
pro Jahr
in den USA
betragen.
33 Milliarden Dollar geben amerikanische Übergewichtige jährlich für
Produkte aus, die das Gewicht reduzieren sollen. Weniger als 1/5 versuchen dies
mit der empfohlenen Kombination von körperlichem Training und Kalorienreduktion.
Mary K. Serdula, JAMA, 1999 In vielen wohlhabenden Ländern (in den
Mittelmeerländern sieht es generell etwas besser aus) ist eine ungünstige
Entwicklung der Ernährungsgewohnheiten zu beobachten.
Die
Ernährung
in
Deutschland
1998 Der Energiebedarf wird zu
weit mehr als der Hälfte durch Fett, niedermolekulare Kohlenhydrate, tierisches
Eiweiß und Alkohol gedeckt, bedingt durch hohe Verzehrmengen von Fleisch und
Wurst, Backwaren, Zucker und zuckerhaltigen Produkten sowie alkoholischen
Getränken. Gleichzeitig werden zu wenig Brot und Getreideprodukte, Kartoffeln,
Gemüse, Obst, Milch und Milchprodukte verzehrt. Schon die konsequente Umsetzung
einiger weniger diätetischer Basismodifikationen, wie die Vermeidung
kalorienhaltiger Getränke und die Reduktion des Fettanteils in der Ernährung
(Streichfette, sichtbares Fett an Fleischprodukten) zugunsten komplexer
Kohlenhydrate (Vollkorn-Getreideprodukte), kann zu einer erheblichen
Gewichtsreduktion führen. (Vollkornprodukte scheinen zumindest bei Älteren
das Herzinfarktrisiko signifikant zu senken JAMA. 2003;289:1659-1666ABSTRACT
). Allerdings führt auch die Ernährungsumstellung nur dann zur
Gewichtsabnahme, wenn auch die Kalorienmenge die gegessen wird, reduziert wird.
Dies ist beim Austausch von Fett und Zuckern zwar einfacher, passiert aber nicht
automatisch. Folgekrankheiten des Übergewichtes verursachen enorme Kosten. Das
Körpergewicht hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Biologische,
psychosoziale und kulturspezifische Faktoren sowie Wohlstand spielen eine
wesentliche Rolle. Fernsehen macht dick und begünstigt Diabetes, könnte eine
einfache Formel lauten. JAMA. 2003;289:1785-1791.ABSTRACT
FULL TEXT
PDF. Die
Umweltfaktoren können durch Verhaltensänderungen beeinflusst werden. Gesunde
Ernährung und mehr Bewegung sind dabei die wesentlichen Komponenten. Diese
Verhaltensänderungen werden prinzipiell von den meisten Übergewichtigen immer
wieder angestrebt, alleine der Erfolg ist langfristig oft bescheiden. Die
meisten Menschen, die abnehmen wollen, halten sich nicht daran, dass sie nach
allgemeiner Empfehlung sich mindestens 150min/Woche sportlich bewegen sollten
und ihre Kalorienzufuhr reduzieren sollten.
Mary K. Serdula, JAMA, 1999 Ziel einer Behandlung ist hier die Barrieren die
einer Verhaltensänderung im Wege stehen zu identifizieren und den Patienten zu
helfen diese zu überwinden. Langfristige Veränderungen des Körpergewichtes
widersetzen sich kurzfristigen Strategien, Langzeitinterventionen sind deshalb
erforderlich. Die Steuerung des Körpergewichtes ist komplex. Eine Vielzahl von
biologischen Faktoren konnten von der Forschung in den letzten Jahren
identifiziert werden. Die Umsetzung in bessere Behandlungsmöglichkeiten ist
allerdings bisher nur begrenzt gelungen. Eine Behandlung des Übergewichtes mit
Medikamenten ist bisher wenig effektiv oder mit gefährlichen oder zumindest
unangenehmen Nebenwirkungen assoziiert. Medikamente, die den Verbrauch steigern
mit erhöhter Thermogenese in dem sie die Fettverbrennung anheizen, können meist
auch den Blutdruck erhöhen, verursachen einen schnellen Puls und
Schlafstörungen, oft Lungenarterienhochdruck, und Herzklappenfehler. Siehe auch
Das Arzneimitteltelegram:"
Sibutramin (REDUCTIL):
Marktrücknahme gefordert" Medikamente
die die Fettresorption reduzieren (Orlistat), sind daran gebunden, dass auch
weniger Fett konsumiert wird, sonst resultiert ein unangenehmer Durchfall, der
peinlich sein kann, da oft auch die Stuhlkontrolle beeinträchtigt ist.
Bedauerlicherweise bestätigt sich dies bisher immer wieder bei medikamentösen
Neuerungen. Die Fettresorption vermindernde Medikamente erscheinen noch die
sinnvollsten, so man überhaupt Medikamente einsetzt. Dies setzt wie dargestellt
eine gute Aufklärung und eine gute Mitarbeit voraus. Der Zwang wegen des
Durchfalls die Ernährung umzustellen, kann eventuell dazu beitragen auch
längerfristig die Ernährung umzustellen. Eine Kontrolle der Vitaminspiegel oder
eine Substitution sind oft erforderlich. Eine möglichst frühzeitige Umstellung
auf gesunde Ernährung bereits im Kindesalter ist die beste Vorbeugung.
Beratung durch Experten scheint dabei reinen Selbsthilfegruppen überlegen zu
sein. Heshka et al. JAMA. 2003;289:1792-1798.ABSTRACT
Gewichtsverlust reduziert auch die meisten gesundheitlichen Probleme, die damit
zusammenhängen.
JAMA. 2003;289:1799-1804. In hohem Maße übergewichtige Menschen empfinden
ihre Lebensqualität genauso beeinträchtigt wie Menschen, die unter Krebs leiden.
JAMA. 2003;289:1813-1819. Eine Gewichtsreduktion unter ärztlicher oder
psychologischer Anleitung hat vergleichsweise wenig Risiken, sie fördert auch
nicht die Entstehung von Essstörungen.
National
Task Force on the Prevention and Treatment of Obesity 2000
Operative Eingriffe können bei Adipositas Grad 3 (BMI > 40
kg/m2) indiziert sein, wenn andere Maßnahmen nicht zum Erfolg führen, oder
gleichzeitig bereits erhebliche sekundäre Erkrankungen vorliegen. Das Absaugen
von Fett hat zwar einen kosmetischen Effekt, hat aber gesundheitlich keine
Vorteile. Die Risiken der Fettsucht bleiben nach dem (an sich bereits mit
Risiken behafteten) Absaugen erhalten. Hypertonus, Fettstoffwechselstörung und
Neigung zum Diabetes lassen sich mit dem Absaugen nicht korrigieren. Zur
Korrektur der metabolischen Veränderungen ist eine negative Energiebilanz nötig.
Allgemein haben auch "Normalgewichtige" Menschen mit übergroßen Fettdepots im
Bauchraum wie in den Muskeln ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen. S.
Klein et al., Absence of an Effect of Liposuction on Insulin Action and Risk
Factors for Coronary Heart Disease NEJM 350:2549-2557
Abstract
| Full Text |
PDF
Diverse
operative
Eingriffe
werden bei
Versagen
aller
Mühen in
verzweifelten
Fällen
durchgeführt.
Gastroplastien
sollen die
Nahrungspassage
durch den
Magen
einschränken,
ein
Magenbypass,
oder ein
Roux-en-Y
Bypass
gehören
hier zu
den
häufigsten
Op-
Verfahren.
Vitaminmangel
ist auch
hier eine
häufige
Folge.
Neurologische
Folgeschäden
des
Mangels
Monate bis
Jahre nach
dem
Eingriff
sind dabei
nicht ganz
selten
periphere
Neuropathien,
Meralgia
paresthetica,
Myotone
Syndrome,
posterolaterale
Myelopathien
und
Wernicke-
Enzephalopathien
wurden im
Bereich
mehrerer
Prozent
der
operierten
berichtet.
Eine
regelmäßige
Versorgung
vor allem
mit
Vitamin B1
und B12
muss
deshalb
besonders
sorgfältig
in der
Nachsorge
der
Operation
gewährleistet
werden. Insbesondere
junge Frauen jeder Gewichtsklasse geben nicht unerheblich Geld fürs Abnehmen
aufs Idealgewicht aus. Kylie Ball, Sari Andajani-Sutjahjo and David Crawford
The costs of weight control: what do young women pay?
- Med J Aust 2003; 179 (11/12): 586.
Übergewicht
im
mittleren
Alter
verdoppelt
etwa das
Demenzrisiko
im Alter
unabhängig
von
anderen
Folgekrankheiten. Übergewicht
ist ein Risikofaktor für Schlaganfälle. Legt man für das Normalgewicht eine
Obergrenze des Body Mass Index (BMI) von 27 kg/m2 zugrunde, so liegt bei etwa
einem Drittel der Bevölkerung zwischen 25 und 65 Jahren Übergewicht vor, nach
Statistiken aus den USA sind 40% der Kinder unter 16 Jahren übergewichtig.
11% bis 19% der Jungendlichen sind krankhaft
übergewichtig, nur 5% dieser Jungendlichen schaffen es später ihr Gewicht zu
reduzieren, entsprechend wichtig ist die Vorbeugung bei den Kindern und
Jugendlichen. Personen in Industrieländern nehmen zwischen dem 20. und 60. Lebensjahr
durchschnittlich zirka 20 kg an Gewicht zu. Übergewicht ist häufig
vergesellschaftet mit anderen verhaltensabhängigen vaskulären Risikofaktoren wie
Rauchen, exzessivem Alkoholkonsum und Bewegungsmangel, bei körperlich
Aktiven ist die Gewichtszunahme weit geringer. Belegt ist eine Korrelation
von Übergewicht, Diabetes mellitus und Hypertonie. Eine Gewichtsabnahme um 10%
kann die Anzahl der Lebensjahre mit Bluthochdruck um 1,2 bis 2,9
Jahre verringern, die Lebensjahre mit einem Typ 2 Diabetes mellitus
um 0,5 bis 1,7 Jahre verringern.
Am
J Public Health. 1999;89:1536-1542 Bei Männern mittleren Alters
mit mittelgradigem Übergewicht (BMI 32,5 bis 37,5 kg/m2) ist das Risiko einer
Hypertonie auf das zweifache, das Risiko eines Diabetes mellitus auf das
dreifache gegenüber den Normgewichtigen erhöht. Unabhängig davon erhöht
Übergewicht als eigenständiger Faktor das Risiko eines Schlaganfalles im
Durchschnitt bereits auf das 1,5-fache. Das Risiko ist umso höher, je früher im
Leben das Übergewicht erworben wurde und je mehr Übergewicht im Verlauf des
Lebens hinzugewonnen wurde. Das abdominale Fettvolumen (Taille-Hüfte-Verhältnis)
scheint im höheren Lebensalter ein verlässlicherer Risikoprädiktor zu sein als
der BMI. Angesichts der Risikofaktoren in Zusammenhang mit Übergewicht wurde als
Behandlungserfolg der Begriff der "Metabolic fitness" vorgeschlagen.
Gemeint ist damit die Abwesenheit von biochemischen Risikofaktoren als Folge des
Übergewichtes wie erhöhte Cholesterinspiegel, erhöhte Triglyzeride, erhöhte
Glukose- oder Insulinplasmaspiegel, beeinträchtigte Glukosetoleranz; oder
erhöhter Blutdruck. Übergewicht selbst reduziert die allgemeine körperliche
Fitness, auch die Häufigkeit einer Impotenz oder erektilen Dysfunktion nimmt mit
dem Übergewicht zu. Bei Gewichtsreduktion und körperlichem Training bessert sich
auch die sexuelle Fitness, die Erektionsstörungen gehen zurück. JAMA.
2004;291:2978-2984.
ABSTRACT |
FULL TEXT |
PDF . Ein Teil dieser positiven Veränderungen lässt sich durch
vermehrte Bewegung auch ohne Gewichtsreduktion erreichen. Regelmäßige
körperliche Aktivität alleine führt nur langsam zu einem Gewichtsverlust.
Bewegung hilft aber das Gewicht zu reduzieren und ein niedrigeres Gewicht zu
halten. Bewegung sollte also im Idealfall mit einer Reduktion der Kalorienzufuhr
kombiniert werden um bei Übergewichtigen einen Effekt zu erzielen. Die geringe
Fitness verhindert zudem, dass sich Übergewichtige ausreichend bewegen. Bewegung
alleine reduziert einen Teil der negativen Folgen von Übergewicht als
Risikofaktor, auch dann wenn das Gewicht nicht reduziert wird. Viele Studien
zeigen, dass ein durch Diät reduziertes Gewicht nur bei regelmäßig vermehrter
Bewegung gehalten wird. In einer großen Studie mit 629 übergewichtigen
Frauen zeigte sich, das das Halten der Gewichtreduktion dort gelang, wo 5x pro
Woche über eine Stunde eine mindestens mäßige körperliche Aktivität erfolgte.
Unsere Gene sind aus Zeiten in denen körperliche Aktivität überlebenswichtig
war. Mindestens 20 der tödlichsten chronischen Erkrankungen werden durch
Bewegungsmangel mit verursacht.
Booth et al. Bereits 3 jährigen Kindern ließ sich in Schottland
zeigen, dass mangelnde körperliche Aktivität, die das Risiko für Fettleibigkeit
deutlich erhöht. Die Studie zeigte, dass die Risikokinder in dieser Studie pro
Tag typischerweise 20 bis 25 Minuten mit moderater bis starker körperlicher
Aktivität verbrachten. Die momentanen Empfehlungen lauten, dass die meisten
Kinder pro Tag mindestens 60 Minuten moderat bis stark aktiv sein sollten.
Entsprechend war ihr Energieverbrauch um etwa 200 Kalorien pro Tag
signifikant niedriger als der geschätzte mittlere Energiebedarf britischer
Kinder. In
einer
neuen
Studie war
das Risiko
für
Übergewicht
bei
Kindern
massiv
erhöht bei
übergewichtigen
Eltern
(bei
Übergewicht
beider
Eltern
verzehnfacht),
wenn 3
jährige
mehr als 8
Stunden in
der Woche
vor dem
Fernseher
verbrachten
(1,5 fach)
geringer
Schlafdauer
mit 3
Jahren (<
10.5
Stunden,
1,5 fach). In
einer
britischen
Studie
wurde von
8490
Teilnehmern
der Body Mass Index
im Alter
von 10 und
30 Jahren
erhoben.
4.3% waren
mit 10
Jahren
fettleibig,
16.3% mit
30 Jahren.
Die
Fettleibigkeit
in der
Kindheit
beeinträchtigte
nicht die
Schulbildung,
den
Bildungsabschluss,
das
Einkommen
mit 30
oder die
Wahrscheinlichkeit
einer
Beziehung
im Alter
von 30,
auch die
seelische
Gesundheit
war mit 30
nicht mehr
gestört
als bei
den
Normalgewichtigen.
Bei Frauen
war
allerdings
mit 30 die
Wahrscheinlichkeit
einer
Vollbeschäftigung
und die
Wahrscheinlichkeit
einen
Partner zu
haben
vermindert. Eine Studie mit 872 Kindern sieht einen Zusammenhang zum
Erziehungsstil der Mütter. Kinder autoritärer Mütter haben ein deutlich höheres
Risiko für Übergewicht als die Kinder, deren Mütter für die Kinder eine
Autorität darstellten, Auch ein permissiver oder vernachlässigender
Erziehungsstil begünstigt Übergewicht. J J Reilly, et al . Total energy expenditure and physical activity in young
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Es wird
explizit
darauf
hingewiesen,
dass die
meisten
Schäden
durch das
Übergewicht
bei
Kindern,
Jugendlichen,
und
Menschen
im
mittleren
Alter
entstehen.
Bei über
65
jährigen
stellt das
Abnehmen
meist eine
größeres
Risiko dar
als das
Halten des
Gewichts.
Statistisch
sinkt die
Lebenserwartung
bei über
65
jährigen,
nicht nur
wenn sie
ungewollt
abnehmen,
sondern
auch,
wenn sie
bewusst
versuchen
abzunehmen.
Für die,
die es bis
65 nicht
geschafft
haben,
gilt also
zumindest
bei
mäßigem
Übergewicht
bis BMI
<31
Gewicht
halten ist
gesünder
als
abnehmen.
Bewegung
und
gesunde
Ernährung
halten
allerdings
auch im
Alter
gesund.
Die
Ergebnisse
von
Studien an
jungen
Menschen
lassen
sich nicht
immer auf
ältere
Menschen
übertragen.
Risiko
eines
Herzinfarktes
15
152
Krankheitsfälle
im
Vergleich
zu
14
820
Kontrollpersonen
in
52
Ländern |
Rauchen
|
2,87 |
Fettstoffwechselstörung
(erhöhtes
ApoB/ApoA1
Verhältnis) |
3,25 |
Bauchfettsucht |
1,19 |
Diabetes |
2,37 |
Hochdruck |
1,91 |
hoher
Gemüse
und
Obstverzehr |
0,7 |
Alkoholkonsum |
0,91 |
psychosoziale
Stressfaktoren |
2,67 |
Sport |
0,86 |
Zahlen
als
odds
ratio,
das
bedeutet:
1,0
=
Durchschnittliches
Risiko,
2,0=
doppeltes
Risiko;
0,5
=
halbes
Risiko.
Diese
Schutz-/Risikofaktoren
machen
90%
der
Risikofaktoren
bei
Männern
und
94%
der
Risikofaktoren
bei
Frauen
aus,
unter
Beachtung
und
Bekämpfung
dieser
Risikofaktoren
ließen
sich
die
meisten
vorzeitigen
Herzinfarkte
verhindern.
Zu
bedenken
ist
bei
der
Bewertung
des
Risikos,
dass
die
Bauchfettsucht
(je
nach
Veranlagung)
andere
Risiken
nach
sich
zieht.
Diabetes,
Bluthochdruck,
Fettstoffwechselstörung
und
nachlassende
Bewegung
sind
fast
regelmäßige
Folgen.
Die
Risiken
addieren
sich.
|
Salim
Yusuf,
et
al.;
Effect
of
potentially
modifiable
risk
factors
associated
with
myocardial
infarction
in
52
countries
(the
INTERHEART
study):
case-control
study;
Lancet
2004;
364:
937-52,
September
3,
2004,
|
In den USA geht man von rund 300 000 jährlichen
Todesfällen als Folge des Übergewichtes aus. In der sehr großen Nurses'
Health Study hatten die Frauen die geringste Sterblichkeit die mit ihrem Gewicht
15% unter dem amerikanischen Durchschnitt lagen.
Übergewicht begünstigt zumindest bei jungen Frauen
Depressionen, Gewichtsverlust bessert diese Depressionen.
J. B.
Dixon; et al. Arch Intern Med. 2003
Die Adipositas - auch Fettleibigkeit oder Fettsucht genannt -
ist bereits im Kindes- und Jugendalter häufiges Problem. Bei jüngeren Kindern
haben 10 - 15 % eine Adipositas. Dieser Anteil steigt auf 15 - 20
% bei den höheren Altersstufen an. Sind ein oder beide Elternteile adipös, so
steigt das Risiko für ein Kind, adipös zu werden, auf 40 % an. Von Adipositas
wird erst gesprochen, wenn der Wert des Gewichtes im Verhältnis zur Körpergröße
den Normwert um 20 % übersteigt. Zwischen 10 und 20 % wird von Übergewicht
gesprochen. Davon sind bis zu 40 % der deutschen Bevölkerung betroffen.
Übergewicht verursacht in den USA jährliche Kosten von über 90
Milliarden Dollar und verursacht 5,7% der Gesundheitskosten überhaupt. Die
Größenordnung der Gesundheitskosten durch Übergewicht ist dort ähnlich wie die
der durch das Rauchen verursachten. In Australien geht man davon aus, dass
19-23% der Kinder übergewichtig sind und sich dieser Prozentsatz zwischen 1985
und 1995 verdoppelt hat, der Prozentsatz der krankhaft übergewichtigen sogar
verdreifacht hat. Komplikationen fangen bereits bei den Kindern an. Eine
beeinträchtigte Glukosetoleranz findet sich bei 25% der übergewichtigen Kinder
zwischen 4 und 10 Jahren und bei 21% der übergewichtigen Jugendlichen, ein
latenter Diabetes bereits bei 4% der übergewichtigen Jugendlichen.
Die Klassifizierung des Übergewichts und der Adipositas erfolgt mit Hilfe
des Körpermasseindex (Body-Mass-Index = BMI). Der BMI ist der Quotient aus
Gewicht und dem Quadrat der Körpergröße.
BMI = |
Gewicht kg
Größe (m)2 |
Beispiel: Größe 1,78 m - Gewicht 96 kg
BMI = |
96
(1,78)2 |
= |
3,96
3,17 |
= 30,3 kg/(m)2 |
Übergewicht und Adipositas werden anhand des BMI wie folgt
klassifiziert (WHO Report 1995 und 1998):
|
BMI kg/(m)2
|
Gesundheitsrisiko für Frauen<35
Jahren Männer<40 Jahren |
Gesundheitsrisiko für Frauen>35
Jahren Männer>40 Jahren |
Normalgewicht
|
18,5 - 24,9 |
- |
- |
Übergewicht |
25,0 - 29,9 |
erhöht |
hoch |
Adipositas Grad I
|
30,0 - 34,9 |
hoch |
sehr hoch |
Adipositas Grad II
|
35,0 - 39,9 |
sehr hoch |
sehr hoch |
Extreme Adipositas Grad
III |
> 40 |
extrem hoch |
extrem hoch |
Clinical guidelines on the identification, evaluation,
and treatment of overweight and obesity in adults: the evidence report.
Bethesda, Md.: National Institutes of Health, National Heart, Lung and
Blood Institute, 1998. NIH publication no. 98-4083. |
BMI Rechner auf der Homepage
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Der
Quotient aus Taillen- und Hüftumfang (waist-hip-ratio,
WHR) ist ursprünglich als ein Parameter für die Charakterisierung der
abdominalen Adipositas identifiziert worden. Er sollte bei Männern unter 1,0 und
bei Frauen unter 0,85 liegen. Die übermäßige Fetteinlagerung im Bauchbereich
oder zentrale Fettverteilung gilt als besonders risikoreich für organische
Komplikationen, insbesondere Herzkreislauferkrankungen und
Diabetes mellitus. Das
Verteilungsmuster ist teilweise genetisch bedingt und geschlechtsspezifisch.
Männer haben eher die ungünstigere zentrale Fettverteilung.
Stress soll auch eher die zentrale
Fettverteilung begünstigen und macht nach neueren Studien empfindlicher gegen
den negativen Stress und gegen die begleitende Kortisonausschüttung. Der
Regelkreis zwischen Hypothalamus- Hypophyse- und Nebenniere scheint dabei oft
schlechter zu funktionieren. H Stress trägt zu einer ungünstigen Fettverteilung
und damit zu einem ungünstigeren Risikoprofil bei. (VALENTINA VICENNATI AND
RENATO PASQUALI, J Clin Endocrinol Metab 85: 4093-4098, 2000). Manche
Untersuchungen gehen sogar davon aus, dass eine schlanke Taille und kräftige
Hüften unabhängig von einander einen schützenden Effekt auf das
Herz-Kreislaufsystem haben. (Jacob C Seidell, Louis Pérusse, Jean-Pierre
Després, and Claude Bouchard, Am J Clin Nutr 2001;74:315-21.,R. PASQUALI, et al.
J Clin Endocrinol Metab 87: 166-175, 2002)
Ein weiterer Parameter für die Klassifizierung der Adipositas ist der
Taillenumfang. Ein leicht bzw. stark erhöhtes Risiko liegt gemäß WHO vor, wenn
der Taillenumfang bei Männern über 94 bzw. 102 cm und bei Frauen über 80 bzw. 88
cm liegt (Pouliot et al., 1994).
Der
Taillenumfang
ist ein
unabhängiger
Risikofaktor
für
kardiovaskuläre
Erkrankungen,
der
Cut-off
für das
hohe
Risiko
liegt bei
102 cm für
Männer und
88 cm für
Frauen.
Ein
Taillenumfang
über 100cm
ist eine
sehr gute
Vorhersage
für eine
Insulinresistenz
und damit
den
drohenden
Diabetes
bei beiden
Geschlechtern.
BMJ
2005;330:1363-4Des weiteren können je nach Fettverteilungstyp
zwei Formen der Adipositas unterschieden werden: Ist der Quotient aus Taillen-
und Hüftumfang (waist-to-hip ratio) bei Männern größer als 1,0 bzw. bei Frauen
größer als 0,85, spricht man von einem androiden (männlichen) oder abdominellen
(Bauch) Fettverteilungsmuster (Stammfettsucht) Dieser Typ hat die höchsten
Risken. Bei einem niedrigeren Quotienten liegt eine gynoide (weibliche) oder
gluteal-femorale Fettverteilung vor (periphere Adipositas) mit geringeren
Risiken. Bei mäßigem Übergewicht stellt der Fettverteilungstyp ein wichtiges
Kriterium zur Beurteilung des gesundheitlichen Risikos der Adipositas dar.
Die Beziehung zwischen BMI und Insulinresistenz sowie andern vaskulären
Risikofaktoren ist unzweifelhaft. Unzweifelhaft ist, dass bei zentraler
Fettverteilung dieses Risiko zusätzlich erheblich erhöht ist. Warum das so ist,
ist noch nicht genau bekannt. Möglichweise ist es keine reine Ursache-
Wirkungsbeziehung sondern beide Störungen haben zu Teil auch gemeinsame Wurzeln.
Möglicherweise spielen die endokrinen Funktionen der abdominellen Adipozyten
(Bauchfettzellen) hier eine wesentliche Rolle. Eine zentrale Fettverteilung ist
mit einem deutlich höheren Diabetesrisiko und allgemeinen vaskulären Risiko
vergesellschaftet. Alle Gründe hierfür sind noch nicht bekannt.

Das Broca-Normalgewicht in kg ist für Männer
definiert als Körpergröße in cm minus 100; für Frauen werden von diesem Wert
noch 5 bis 10 % abgezogen. Das Über- oder Unterschreiten des
Broca-Normalgewichts wird üblicherweise in Prozent angegeben. Der Broca-Index
bezeichnet den Quotienten aus tatsächlichem Gewicht und Broca-Normalgewicht.
Nach der DHP-Studie, die 1990 an 4.700 repräsentativ ausgewählten Männern und
Frauen im Alter zwischen 25 und 69 Jahren durchgeführt worden war, betrug der
mittlere BMI für Männer 26,8. 51% der Bevölkerung waren übergewichtig (BMI > 25)
und 19,3% der Frauen bzw. 17.2% der Männer adipös (BMI > 30). Von 1985 bis 1990
hat die Häufigkeit der Adipositas (BMI > 30) bei Männern und Frauen erheblich
zugenommen: 1985: 15,1% der Männer bzw. 16,5% der Frauen, 1990: 17,2% der Männer
bzw. 19,3% der Frauen) (Bergmann et al., 1989, Hofmeister et al., 1994).
Im Rahmen des MONICA-Projektes wurden 1989/1990 in Augsburg und zwei
benachbarten Landkreisen über 500.000 Personen (25- bis 75-jährig) erfasst. Der
durchschnittliche BMI betrug bei Männern 26,9 und bei Frauen 26,0 (Filipiak et
al., 1993).
Die aktuellsten deutschen Daten liegen vom Bundesgesundheitsamt vor (BGA
1994) und sind 1994 veröffentlicht worden. Dabei wird für die Adipositas eine
Prävalenz von 20% bestätigt.
Aufgrund der vorliegenden Daten muss davon ausgegangen werden, dass jeder
zweite erwachsene Bundesbürger übergewichtig (BMI > 25) und jeder fünfte bis
sechste adipös (BMI > 30) ist.
Im internationalen Vergleich gehört die Bundesrepublik Deutschland zu den
Ländern mit sehr hoher Prävalenz der Adipositas, mit allgemein steigender
Tendenz.
Auch aktuelle Daten aus den USA belegen eine Zunahme des Übergewichtes in den
90er Jahren.
Andere Risikofaktoren müssen immer mitbedacht werden,
ein niedriges Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen
haben nach der Framingham Heart Studie Menschen mit
Serum Cholesterin 160 bis 199 mg/dL |
LDL-Cholesterin 100 bis 129 mg/dL |
HDL-Cholesterin 45 mg/dL bei Männer
und 55 mg/dL bei Frauen |
Blutdruck <120 mm Hg systolisch und <80 mm
Hg diastolisch |
Nichtraucher |
Kein Diabetes mellitus |
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Das Sättigungsgefühl bei der
einzelnen Mahlzeit - wie es entsteht |


|
Am Sättigungsgefühl ist eine Vielzahl von Faktoren
beteiligt. Veranlagung, Erziehung, Kultur, Wohlstand, Gewohnheiten all
dies prägt unser Essverhalten. Eine Vielzahl verschiedener Neurpeptide und
Neurotransmitter spielt bei der Regelung des Sättigungsgefühls nach einer
Mahlzeit eine Rolle. Neben dem Hypothalamus sind auch Kerngebiete im
Hirnstamm an der Steuerung des Essverhaltens und des Sättigungsgefühls
beteiligt.
Sobald wir mit dem Essen begonnen haben, werden aus unserem
Verdauungstrakt Meldungen über die Nahrungsaufnahme an das Gehirn
geschickt. Diese Meldungen spielen bei der Kontrolle der Nahrungsaufnahme
eine große Rolle. Die Nahrung aktiviert Rezeptoren auf der Zunge, dem
Rachenraum, dem Magen, Zwölffingerdarm, der Leber und anderer Organe. Die
Identifizierung der Nahrung, deren Verarbeitung und Absorption tragen zum
Sättigungsgefühl bei. Ebenso trägt der Blutzuckerspiegel und andere
Veränderungen der Blutchemie oder Signale über die Dehnung des Magens zum
Sättigungsgefühl bei. Die Signale schaffen ein negatives Feedback zum
Gehirn, je mehr dieser Signale zusammenkommen um so eher endet das Mahl.
Diese Signale erreichen das Gehirn über afferente viszerale
Nervenfasern und das Blut. (afferent = zum Hirn hin) Sättigungspeptide
signalisieren dem Gehirn also beispielsweise über den N. Vagus und über
Rezeptoren im Gehirn selbst, dass genügend Nahrung aufgenommen wurde. Dies
Mahlzeitenspezifische Information wird primär über den Kern des Tractus
solitarii im Hirnstamm vermittelt, es handelt sich dabei um ein
Hirnstammgebiet, das afferente Nervenfasern aus der Zunge und dem
übrigen Magendarmtrakt integriert. Vom Kern des Tractus solitarii im
Hirnstamm werden die Informationen zum Hypothalamus und von dort zum
Frontallappen geleitet. Wenn man solche Peptide wie
Cholecystokinin zuführt, tritt schneller
eine Sättigung ein. Cholecystokinin verstärkt auch die Wahrnehmung der
Magendehnung und führt auch über diesen Mechanismus zu einem schnelleren
Sättigungsgefühl.
Über diese Mechanismen können Faktoren wie das Magendarmpeptid
Cholecystokinin die Sättigung bei der jeweiligen Mahlzeit steuern, im
Tierversuch ist dies auch bei Decerebration als reiner Hirnstammreflex
möglich. Obwohl die Sättigkeitspeptide die Sättigung bei der einzelnen
Mahlzeit steuern können, haben sie wenig Einfluss auf die Fettregulation
des Körpers über mehrere Mahlzeiten hinweg. Die Einnahme von
Sättigungsfaktoren verkleinert die Menge die bei einer einzelnen Mahlzeit
gegessen wird, hat aber keinen Einfluss auf das Köpergewicht.
Das Energiegleichgewicht des Körpers wird durch ein komplizierteres
und redundantes neurohumorales System aufrechterhalten, in diesem
System wirken sich kurzfristige Veränderungen nur wenig auf den
Energiehaushalt und das Körperfett aus. Aus den Fettzellen
sezerniertes Leptin und Insulin sind hier die wesentlichen Hormone, die
über eine Beeinflussung des Gehirns längerfristig die Körperfettmasse
regulieren. Dabei spielen aber auch noch weitere
Neurotransmitter eine wesentliche Rolle. Z.B.: das hypothalamische
Neuropeptide Y (NPY) das zu Hunger, Nahrungsaufnahme und Gewichtszunahme
führt. Siehe Schaubild unten. Aus diesen Gründen haben kurzfristige
Änderungen des Essverhaltens nur wenig Einfluss auf das Gewicht. Die
zentralen Regulationsmechanismen verstellen ihre Sollwerte im Regelkreis
nur langsam. Bedauerlicherweise sinkt auch der Verbrauch bei
Kalorienreduktion ab. Kurzdauernde Diäten haben deshalb den bekannten
Jojo- Effekt. Neben der langfristigen Ernährungsumstellung bleibt deshalb
für eine Gewichtsabnahme nur die Steigerung des Verbrauchs oder die
Appetitdämpfung . Hierfür angebotene Medikamente -legal oder illegal-
haben in der Vergangenheit immer gravierende Nebenwirkungen gehabt.
Außerhalb von Studien scheint der Einsatz bisher wenig sinnvoll. Die
gesündeste Art den Verbrauch anzukurbeln ist vermehrte regelmäßige
Bewegung, die auch einen zusätzlichern gesundheitsfördernden Effekt hat. |


Fettzellen nehmen über Hormone Einfluss auf verschiedenste Organe
(einschließlich des Gehirns. , sie funktionieren auch als endokrine Drüsen.
Fettzellen produzieren eine Vielzahl von Peptidhormonen und Zytokinen
einschließlich TNF-a; Plasminogen-Aktivator-
Inhibitor-1, der eine Funktion der Aufrechterhaltung Homeostase hat;
Angiotensinogen, dessen proteolytisches Produkt den Gefäßtonus reguliert;
und Leptin, das eine zentrale Rolle bei der Regulation der Energiebalance
spielt. Fettzellen können aktive Steroidhormone, einschließlich Östrogen und
Kortisol produzieren. Fettzellen nehmen über diese Hormone Einfluss auf den
Stoffwechsel unterschiedlicher Gewebe wie Gehirn, Leber, Muskel, ß-
Zellen, Gonaden, lymphatische Organen und die Gefäße. Der Einfluss den
Fettzellen auf das Verhalten nehmen stammt aus Zeiten, in denen die Nahrung
nicht immer in ausreichendem Maß zur Verfügung stand. Dieser Einfluss ist in den
wohlhabenden Industrienationen mit ihrem Überfluss zu einer schädlichen
Nebenwirkung geworden. Gedacht war er von der Natur um die Versorgung in
Notzeiten sicher zu stellen. In den letzten Jahren gab es viele interessante
Forschungsergebnisse zu Neuropeptiden und Neurotransmittern, die bei der
Entstehung der Fettsucht oder des Übergewichtes eine Rolle spielen. Mit
Zunahme ihrer Größe produzieren Adipozyten (oder einfach Fettzellen) durch eine
Vergrößerung ihres Triglyzeriddepots mehr Leptin.
Leptin wird auch als ob- Gen bezeichnet. Es meldet also in einer
Rückkoppelungschleife dem Gehirn den Fettvorrat und reduziert damit die
Nahrungsaufnahme. Es ist allerdings nicht das einzige Regulationssystem, die
Nahrungsaufnahme reduziert, wenn kein Leptinmangel vorliegt, hat Leptin keinen
Einfluss auf das Gewicht. Bei Anorexiepatienten liegt ein fast vollständiger
Mangel an Leptin vor. Dies scheint dort bei der Nahrungsaufnahme keine Rolle zu
spielen, könnte aber für andere körperliche Veränderungen bei diesen Patienten
eine Bedeutung haben (fehlende Regelblutungen, Anämie..). Leptinrezeptoren im
Gehirn finden sich überwiegend im Hypothalamus, es nimmt hier auf verschiedenste
Neuropeptid- und Neurotransmittersysteme Einfluss. Die Leptinausschüttung hat
einen Tagesrhythmus mit einem Peak zwischen Mitternacht und den frühen
Morgenstunden. Die Leptinausschüttung steigt nach Mahlzeiten nicht direkt an, es
spielt deshalb bei der Beendigung einer Mahlzeit keine Rolle. Wesentlich ist
Leptin bei der Regulation des langfristigen Energiehaushaltes. Frauen haben
höhere Leptinspiegel als Männer, vor den Wechseljahren sind sie höher als
danach. Bei Anorexiepatienten, weniger auch bei Bulimie, sind die Leptinspiegel
erniedrigt und normalisieren sich mit Normalisierung des Körpergewichtes.
Leptinrezeptoren finden sich im Hypothalamus. dort liegen sie in Gegenden, die
für die Kontrolle des Energiehaushaltes, des Essverhaltens, des Hungers und der
Körpertemperatur zuständig sind. Mit Leptin- Injektionen kann man bei Mäusen das
Körpergewicht in wenigen Tagen um 50% reduzieren. Leptin scheint dabei eine
wichtige Rolle als Signalsubstanz über den Ernährungsstatus zu haben. Größer
werdende Fettzellen melden über Leptin an die Zentren im Hypothalamus, dass
Reserven im Überfluss vorhanden sind.
Fallende
Leptinspiegel
bremsen
über ein
"Hungerprogramm"
die
Ausschüttung
von
Schilddrüsenhormon,
hierdurch
sinkt der
Energiebedarf
des
Körpers. Leptin ist wichtig für die Blutbildung und
hat auch Einfluss auf das Immunsystem. Kortison erhöht den Leptinspiegel. Leptin
scheint auch in der Verhaltensregulation sonst einen Einfluss zu haben. Es
spielt eine Rolle bei der Regulation von Sexualität motorische Aktivität, Schlaf
und Kognition. Leptin ist an Hirnentwicklung und -reifung beteiligt, ein Mangel
führt in der Entwicklung zu einem kleineren Gehirn. Leptin ist für eine normale
Gehirnentwicklung notwendig .Leptin reguliert die Wahrscheinlichkeit schwanger
zu werden. Biologisch sinnvoll ist, dass Leptin an das Gehirn meldet, dass
genügend Nahrung vorhanden ist um eine Schwangerschaft und die Ernährung eines
Kindes zu gewährleisten. Leptin spielt eine wesentliche Rolle bei der
Fortpflanzung.
Stanley M.
Hileman Es beschleunigt bei vielen Tierarten den Eintritt der
Geschlechtsreife. Gewichtsschwankungen bei psychiatrischen Erkrankungen an sich,
wie unter der Therapie mit Psychopharmaka sind zum Teil über Leptin moduliert.
Manche Psychopharmaka, die deutliche Gewichtszunahmen bedingen, haben allerdings
keinen Einfluss auf den Leptinspiegel. Bei anderen wie Olanzapin und Clozapin
tritt die Erhöhung des Leptinspiegels vor der Gewichtszunahme auf. Andere
Neuroleptika und Antidepressiva haben keinen Effekt auf die Leptinspiegel,
obwohl sie auch zu Gewichtszunahmen führen können (z.B. Amitriptylin). Die
Zusammenhänge sind komplex und werden noch nicht vollständig verstanden. Leptin
spielt eine Rolle beim Craving im Entzug von Suchtstoffen.
Leptin hemmt im Hypothalamus die Synthese von
Neuropeptid Y , das normalerweise die Nahrungsaufnahme stark anregt.
Leptin trägt darüber hinaus zur Steigerung des Energieverbrauchs bei. Letzteres
vermutlich über periphere wie zentrale Mechanismen, die aber noch nicht genau
bekannt sind. Fettleibige Menschen haben erhöhte Leptinblutspiegel , man nimmt
an, dass sie eine verminderte Sensibilität gegenüber der Wirkung von Leptin
haben. An sich wäre mit Leptin die ideale Diabetesvorbeugung möglich. Leptin
eignet sich mit bisherigen Möglichkeiten nicht besonders gut zur
Gewichtsreduktion, da es regelmäßig gespritzt werden müsste. Bei Tieren mit
einer Hyperleptinämie sinken die Serumspiegel von Plasmatriglyzeriden und die
Seruminsulinspiegel ab. Leptin spielt also möglicherweise eine Rolle in der
Regulation des Insulinsspiegels. Ähnlich wie bezüglich des Insulins gibt
es möglicherweise bei adipösen Menschen eine Leptinresistenz. Bei schlanken
Menschen ist 66-98% des Leptins in gebundener Form vorhanden, bei Adipösen
überwiegend in der freien Form. Leptin hat auch eine Funktion bei der
Immunreaktion des Körpers auf Entzündungen. In den Skelettmuskeln aktiviert es
den Abbau der Fettsäuren. Leptin steigert den Sympatikotonus und aktiviert. Die
Körpertemperatur steigt so dass auch mehr Energie verbraucht wird. Bisher konnte
nur bei wenigen Menschen nachgewiesen werden, dass angeborene
Leptingenveränderungen für die Fettsucht verantwortlich sind.
Neuropeptid Y gehört zur pankreatischen
Polypeptidfamilie. Neuropeptid Y stimuliert die Nahrungsaufnahme über eine
Wechselwirkung mit dem noradrenergen System. Spezielle Neuropeptid Y -Rezeptoren
finden sich im Hypothalamus und Hirnstamm. Serotonin senkt den Appetit und die
Nahrungsaufnahme, Noradrenalin wirkt antagonistisch zu Serotonin.
Das den
Appetit
steigernde
Peptid
Ghrelin
wird
hauptsächlich
in den
endokrinen
Zellen des
Magens und
weniger
auch des
übrigen
Gastrointestinaltraktes
produziert,
die
Serumspiegel
steigen
beim
Hungern
an.
Ghrelin
ist also
das
Signalpeptid,
dass
Energiemangel
signalisiert.
Zumindest
bei
Nagetieren
führt die
Gabe hoher
Dosen von
Ghrelin zu
einer
Aktivierung
des
hypothalamischen
Neuropeptid
Y/Agoutigen
und damit
verbundener
Neurone
hierdurch
kommt es
zu
vermehrter
Nahrungsaufnahme
und zu
einer
Gewichtszunahme.
Hypothalamische
Zellgruppen
sprechen
teilweise
sowohl auf
Ghrelin
als auch
auf Leptin
an, beide
Substanzen
könnten
also
zusammen
als
Regelkreis
über den
Hypothalamus
das
Essverhalten
regulieren.
Auch
Ghrelin
(und
Leptin)
sensitive
Zentren im
unteren
Hirnstamm
konnten
experimentell
nachgewiesen
werden,
bei Gabe
von
Ghrelin in
den
Hirnstamm
oder den
3.und 4.
Ventrikel
kommt es
zu einer
Steigerung
der
Nahrungsaufnahme
nach etwa
3 Stunden.
Die Gabe
von
Anti-Ghrelin
IgG
unterdrückt
das
Fressverhalten
bei
Nagetieren.
Man
vermutet,
dass
Grehlin
auch bei
Menschen
eine Rolle
bei der
Initiierung
der
Nahrungsaufnahme
spielt.
Plasmaghrelinspiegel
verdoppeln
sich bei
Menschen
kurz vor
einer
Mahlzeit,
und fallen
wieder
eine
Stunde
nach dem
Essen, sie
verhalten
sich genau
entgegengesetzt
zu den
Insulinspiegelen.
Zwischen
den
Mahlzeiten
folgen die
Ghrelinspiegel
einem
Tagesrhythmus
parallel
zu den
Leptinspiegeln,
sie
steigen im
laufe des
Tages
kontinuierlich
an bis
Einuhr
nachts um
dann bis 9
Uhr
morgens
wieder auf
ihren
Tiefpunkt
zu sinken.
Der
Grehlinspiegel
ist
abhängig
von der
Art der
Nahrung
und auch
vom Alter.
Ansteigende
Ghrelinspiegel
könnten
eine Rolle
bei der
Gewichtzunahme
mit
zunehmendem
Alter
spielen.
Die
Ghrelinplasmaspiegel
sind bei
Auszehrung
(Kachexie
z.B. durch
eine
Tumorerkrankung
oder
Herzerkrankung)
ebenso
erhöht wie
bei einer
Anorexia
nervosa.
Ghrelinspiegel
nehmen bei
Übergewicht
ab und
spielen so
eine
physiologische
Rolle bei
der
Regulation
der
Nahrungsaufnahme.
Nach einem
Gewichtsverlust
durch
Abnehmen
steigen
die
Plasmaghrelinspiegel
signifikant
an, was
für den
JoJo-
Effekt der
Diät
mitverantwortlich
sein
könnte.
Nach einer
Magenbypassoperation
bleiben
die
Ghrelinspiegel
niedrig,
was mit
dazu
beitragen
könnte,
dass nach
solchen
Operationen
das
Gewicht
eher
gehalten
wird. Hohe
Ghrelinspiegel
könnten
auch für
die
Fresssucht
beim
Prader-Willi-Syndrom
verantwortlich
sein.
Übergewichtige
entleeren
ihren
Magen
schneller
in den
Darm als
schlanke
Kontrollpersonen.
Bei
schlanken
Menschen
geht der
Ghrelinspiegel
parallel
zur
Entleerung
des
Magens,
diese
Anbindung
des
Verlaufs
des
Ghrelinspiegels
and die
Magenentleerung
geht bei
Übergewichtigen
verloren,
die
beschleunigte
Magenentleerung
bei
Übergewichtigen
ist also
nicht
durch
Ghrelin
gesteuert.
Ob also
Ghrelin
selbst bei
der
Entstehung
des
Übergewichts
eine Rolle
spielt ist
weiter
offen.
Eine
Studie bei
übergewichtigen
Kindern
zeigte,
dass bei
diesen die
vergleichsweise
niedrigen
Ghrelinspiegel
mehr von
der
Insulinresistenz
als vom
Übergewicht
an sich
abhängig
sind.
Möglicherweise
spielt
Ghrelin
also auch
bei der
Diabetesentstehung
eine
Rolle.
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Melanozyten-stimulierende Hormon alpha (alpha-MSH), ein anorexigenes Peptid,
das im Nucleus arcuatus gebildet wird. Es ist ein Spaltprodukt von
Proopiomelanocortin (POMC), dessen Bildung
durch das "Fettzellenhormon" Leptin stimuliert wird. Es gibt verschiedene
Melanocortinreceptoren (MC-R) im Körper.
MC1-Rezeptoren finden sich in den Melanozyten, sie kontrollieren die Haut
und Haarpigmentation. MC1-R Gensequenzvarianten findet man bei über 80%
der Menschen mit rotem Haar und sehr heller Haut die schlecht bräunt.
MC2-Rezeptoren in der Nebennierenrinde sie stimulieren dort die
Steroidproduktion in dem sie den ACTH Effekt modulieren. Bei bestimmten
Patienten mit familiärem Glukokortikoidmagel sind Mutationen des MC2-R- Gens
bekannt. MC3-Rezeptoren im Hypothalamus, im limbischen System, der
Bauchspeicheldrüse, im Magen und Zwölffingerdarm sie regeln die Energiebalance.
MC4-Rezeptoren im Hypothalamus, der Hirnrinde und im Hirnstamm, sie sind
ebenfall an der Regelung der Energiebalance beteiligt. alpha-MSH wirkt auf
einen Rezeptor im Hypothalamus, den Melanocortin 4 Rezeptor (MC4R). Die Folge
ist eine Hemmung des Appetits. Mutationen des MC4R (autosomal kodominat erblich)
finden sich bei 5% der Patienten mit "Binge-Eating"-Störung und ebenso vielen
massiv übergewichtigen Kindern. Bei diesem Teil der Erkrankten könnte die MC4R
Mutation die Ursache der Essstörung darstellen. MC5-Rezeptoren in den
exokrinen Drüsen, den Skelettmuskeln, und im Gehirn sie regeln die Kontrolle der
exokrinen Drüsensekretion. Das Agouti-related
protein (AGRP) ist ein endogener Melanocortinantagonist ( MC3-R und
MC4-R). Auch dieses Eiweiß wurde im Hypothalamus nachgewiesen. Bei
Überexpression bei transgenen Mäusen verursacht es Fresssucht und Fettsucht.
AGRP wird ansonsten auch in der Haut nachgewiesen wo es an den MC1-R die Wirkung
von MSH blockiert. Experimentell verursacht es Fettsucht, Hyperglykämie,
Hyperinsulinismus und verstärktes Längenwachstum. AGRP wird bei Leptinmangel
vermehrt exprimiert. Die Bedeutung beim Menschen ist noch nicht vollständig
geklärt. Proopiomelanocortin (POMC) ist ein
Vorläufer des hypophysären ACTH, das die Cortisonproduktion steuert. POMC-
Mangelsyndrome können eine Hypophyseninsuffizienz mit sekundärer
Nebennierenrindeninsuffizienz verursachen. Diese Patienten klagen
typischerweise über Appetitmangel, sie verlieren Gewicht bei Cortisoneinnahme
normalisiert sich ihr Befinden. Es sind aber auch Fälle von genetisch
bedingtem POMC- Mangel beschrieben, die im Gegensatz zum klassischen Patienten
mit Hypophyseninsuffizienz und sekundärer Nebennierenrindeninsuffizienz
einen selektiven hypophysäres POMC- Mangelsyndrom aufweisen. Diese
Menschen haben einen vermehrten Appetit und sind übergewichtig.
Jo- Jo Effekt
beim Abnehmen von Gewicht oder Hungern reduziert
sich der Grundumsatz. Wer also nach Gewichtsabnahme
in seine alten Ernährungsgewohnheiten zurückfällt, gewinnt in der Regel schnell
Pfunde dazu. Je mehr Diäten umso größer am Ende das Körpergewicht. Der Köper hat
sich durch die Diät auf eine niedrigere Energiezufuhr eingestellt. Unser Körper ist noch auf
die Zeiten wiederkehrender Hungersnöte eingestellt, damals war die
Fettspeicherung für Notzeiten überlebensnotwendig. Der Körper reguliert über
eine vermehrte Ausschüttung des Hormon Ghrelin eine Anregung des Appetits und
eine erneute Zunahme des Körpergewichts. Es wird dann vermehrt
Wachstumshormons ausgeschüttet, ein Hungergefühl eine vermehrte
Nahrungsaufnahme, die Fettverbrennung und damit der Kalorienverbrauch nimmt ab,
die Körperzellen reagieren empfindlicher auf Insulin. Zur Verminderung des
Energieverbrauchs werden verschiedene Körperfunktionen gedrosselt Atmung,
Herztätigkeit, allgemeiner Stoffwechsel gehen um bis zu 40% zurück. Heute haben wir in den
Industrieländern Nahrungsmittel im Überfluss, nur unsere Gene wissen nichts
davon. Diäten enden deshalb nicht selten in einer am Ende unerwünschten
Gewichtszunahme, ohne wirkliche Ernährungsumstellung und größeren Verbrauch
durch mehr Bewegung lässt sich das Körpergewicht nicht dauerhaft reduzieren.
Eine sinnvolle Ernährungsumstellung beinhaltet meist eine Reduktion der
Fettaufnahme, letztere ist allerdings nur erfolgreich, wenn auch die
Kalorienaufnahme insgesamt reduziert wird. Der Körper braucht für diese
Umstellung Zeit. Eine Diät für wenige Wochen ist deshalb für eine dauerhafte
Gewichtabnahme nicht sinnvoll und kann auch nicht erfolgreich sein. Fasten,
Hungern, Heilfasten, angebliche Entschlackung und Darmreinigung münden
mittelfristig regelmäßig in einer Gewichtszunahme. (Angebliche "Schlacken" sind
ohnehin ein Märchen von Geschäftemacher, die an jedem Jo jo Effekt neu
verdienen). Als Faustregel gilt nach einer Gewichtsabnahme von 10% des
Körpergewichts benötigt der Körper 500 kcal weniger pro Tag und das dauerhaft.
Mit kalorienreduzierter Mischkost, konsequent dauerhaft mehr Bewegung lässt sich
der Jo- Jo Effekt vermeiden. Körperliche Betätigung erhöht den Verbrauch und
vermindert damit die Umschaltung des Körpers auf Sparflamme, sie stabilisiert
außerdem den Kreislauf, der bei reinem Fasten durch Mangelerscheinungen nicht
mehr richtig reguliert werden kann.
Hormonstörungen spielen als Ursache eine geringe Rolle, in weniger als 1%
der Übergewichtigen findet sich eine solche Ursache.
Genetische (erbliche) Faktoren spielen für die Entstehung von Adipositas
eine bedeutende Rolle. Mit Hilfe von Zwillings-, Adoptions- und
Familienstudien konnte nachgewiesen werden, dass ein Großteil der
interindividuellen Unterschiede des BMI erblich bedingt ist. (Bouchard et al.,
1988; Stunkard et al., 1986) Studien an gemeinsam oder getrennt aufgewachsenen
Zwillingen ergaben, dass 60-80% der BMI-Varianz genetisch bedingt ist. Jedoch
nicht nur Körpergewicht und Fettmasse, sondern auch die individuelle
Gewichtszunahme bei Überernährung bzw. die Gewichtsabnahme unter Reduktionsdiät
werden durch genetische Faktoren wesentlich beeinflußt. Fast immer kann der
adipöse Phänotyp als das Resultat einer Interaktion prädisponierender Erbanlagen
mit Umweltfaktoren wie hyperkalorischer, fettreicher Ernährung und
Bewegungsmangel interpretiert werden. Solche Erbanlagen können beispielsweise
mit einer vermehrten Nahrungsaufnahme, einem verminderten Energieumsatz oder
einer bevorzugten Energiespeicherung in Form von Fett assoziiert sein. Diese
Eigenschaften stellten in Zeiten limitierter Nahrungsressourcen und somit
während des größten Teiles der menschlichen Evolution einen Selektionsvorteil
dar und konnten so genetisch fixiert werden. Erst in der heutigen Zeit mit einer
fast unlimitierten Nahrungsversorgung in einigen Regionen der Erde erweisen sich
die gleichen Erbanlagen als ungünstig für Gesundheit und Überleben. Aus:
Leitlinien der
Deutschen Adipositas-Gesellschaft) Ähnliche Zahlen finden in den
entsprechenden Veröffentlichungen aus Zwillingsstudien.
Bereits
bei
Säuglingen
spielt die
Ernährung
allerdings
eine
Rolle.
Stillen
soll bis
zu einem
gewissen
Grad vor
Übergewicht
schützen.
Christopher
G. Owen et
al.
Pediatrics
2005; 115:
1367-1377.
[Abstract]
[Full
text]
[PDF]
Als weitere Faktoren spielen Überbeschützung und Verwöhnung eine Rolle,
ebenso ist die Häufung der Adipositas in den unteren sozialen Schichten
nachgewiesen. Die Quote der adipösen Bevölkerung steigt mit zunehmendem Alter.
Dies ist oft Folge eines Missverhältnisses zwischen aufgenommenen Kalorien und
Verminderung der körperlichen Aktivität mit zunehmenden Alter. Hierbei spielt
einerseits die Reduktion des Stoffwechselsumsatzes nach Beendigung des
Wachstums, aber auch die meist reduzierte körperliche Aktivität durch Beruf und
andere Faktoren mit zunehmendem Alter eine Rolle. In der modernen Gesellschaft
tritt dieses Phänomen schon im Kindes- und Jugendalter auf. Personen in
Industrieländern nehmen zwischen dem 20. und 60. Lebensjahr durchschnittlich
zirka 20 kg an Gewicht zu; bei körperlich Aktiven ist die Gewichtszunahme weit
geringer. Zusammenfassend wird heute davon ausgegangen, dass in
erster Linie genetische (erbliche), aber auch psychosoziale, individuelle,
familiäre und gesellschaftliche Faktoren eine Rolle spielen. Am ehesten belastet
Kinder und Jugendliche das Aussehen, das Ausgelachtwerden oder -in extremen
Fällen- die soziale Ausgrenzung. Dadurch können bereits schwere Schäden für das
ganze Leben gesetzt werden. In den letzten Jahrzehnten sank das
gesellschaftliche Ansehen der Adipösen in den Industriestaaten ganz erheblich,
gleichzeitig stieg die soziale Diskriminierung an. Während 1971 nach
repräsentativen Erhebungen noch 40% der Bevölkerung übergewichtige Menschen als
Freunde akzeptieren wollten, waren dies 1979 nur noch 3% (Deutsche Gesellschaft
für Ernährung, 1980). Bereits präpuberale Kinder mögen keine dicken Körperformen
(Feldman et al., 1988). Ebenso wie ihre Eltern finden sie übergewichtige Kinder
weniger sympathisch als solche mit verschiedenen Körperbehinderungen (Pudel,
1997), und schon Sechsjährige assoziieren mit der Silhouette eines dickleibigen
Kindes Adjektive wie "faul, dreckig, dumm und unansehnlich" (Staffieri, 1967).
Amerikanische Collegestudenten würden lieber als Betrüger, Ladendieb, ehemaliger
psychiatrischer Patient oder Kokainabhängiger angesehen werden, als eine
übergewichtige Person als Partner auszuwählen. (Venes et al., 1982). Dickere
Menschen werden als weniger attraktiv, weniger für ein Rendezvous in Frage
kommend, weniger erotisch usw. eingeschätzt (Harris, 1990). Es überrascht daher
nicht, dass Übergewicht ein bedeutsames Hindernis für eine Ehe ist und dass
übergewichtige Frauen bei einer Heirat häufiger in eine niedrigere soziale
Schicht wechseln als Normalgewichtige (Gortmaker et al., 1993). Übergewichtige
Kinder essen schneller als normalgewichtige, wenn ein Elternteil beim Essen
anwesend ist. Dies deutet darauf hin, dass die Anwesenheit der Eltern bei
übergewichtigen Kindern nicht, wie erwartet, deren Kontrolle auf die
Nahrungsaufnahme verstärkt, sondern eher einen ungünstigen Einfluss im Hinblick
auf das Essverhalten zu haben scheint. Diese Interpretation wird auch dadurch
gestützt, dass übergewichtige Kinder nur dann eine stärkere Beschleunigung ihrer
Essgeschwindigkeit zeigen als normalgewichtige, wenn ein Elternteil bei der
Mahlzeit anwesend ist. Unabhängig von der Gegenwart der Eltern essen
übergewichtige Kinder ihre Portion mit größeren Bissen. Insgesamt deuten die
Ergebnisse darauf hin, dass es der in der Mikrostruktur des Essverhaltens sichtbar
werdende ungünstige Essstil übergewichtiger Kinder ist, der langfristig eine
erhöhte Kalorienaufnahme und damit eine positive Energiebilanz begünstigt.
Folgeerkrankungen sind häufig
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- Bluthochdruck In der NHANES-II-Studie konnte in der
gesamten Population (20 bis 75 Jahre) bei einem BMI > 27 eine dreimal höhere
und bei jüngeren Adipösen (20 bis 45 Jahre) eine sechsmal höhere
Hypertonieprävalenz festgestellt werden.
- Diabetes Mellitus Nach den Ergebnissen der Nurses Health
Study erhöht bereits ein BMI im oberen Normalgewichtsbereich von 23-24,9 kg/m2
das Diabetesrisiko signifikant. Ab einem BMI > 30 ist das Diabetesrisiko im
Vergleich zu schlanken Frauen mit BMI < 22 um mindestens das Dreißigfache
erhöht. Ähnliche Befunde wurden auch bei erwachsenen Männern erhoben. Die
Mehrzahl der Typ-2-Diabetiker ist zum Zeitpunkt der Manifestation
übergewichtig bzw. adipös (BMI 29-30 kg/m2), nur etwa 10% der befragten
Diabetiker hatten zum Zeitpunkt der Manifestation ein Normalgewicht (Colditz
et al., 1990 und 1994).
- Arteriosklerose
- Gallensteine In der Nurses' Health Study war bei Frauen
das Gallensteinrisiko zwei- bis dreimal höher, wenn ein BMI > 30, verglichen
mit einem BMI < 24, vorlag (Stampfer et al., 1992). Ähnlich der
Risikoverteilung bei der Gicht scheint auch für das Risiko, Gallensteine zu
bilden, die Fettverteilung eine erhebliche Rolle zu spielen. Gewichtsreduktion
führt langfristig zu einer Reduktion des Gallensteinrisikos (Moermann et al.,
1994).
- Vorzeitiger Gelenkverschleiß (hauptsächlich der Kniegelenke.
Während einer 36jährigen Beobachtungsdauer entwickelten Frauen mit mehr als
30% Übergewicht in der Framingham-Studie 3,2mal häufiger eine radiologisch
nachweisbare Gonarthrose als solche mit weniger als 20% Übergewicht (Felson
et al., 1988). Bei einer Gewichtsreduktion um 5,1 kg ging die Inzidenz der
symptomatischen Gonarthrose bei Frauen mit einem BMI > 25 um 49% zurück (Felson
et al., 1992).
- Gicht
- Fettstoffwechselstörung
- Fettleber bis Fettleber-Hepatitis
- Erhöhte Tumorrate (hauptsächlich Dickdarm und Gallenwege)
Vorsicht keinesfalls sollte man, wenn man eine Krebserkrankung hat versuchen
abzunehmen.
- Herzinfarkt Das Risiko ist am geringsten bei einem BMI <
22. Das relative Risiko für die Entwicklung einer KHK ist zweimal höher bei
einem BMI zwischen 25 und 28,9 und mindestens dreimal höher bei einem BMI über
29 im Vergleich zu BMI-Werten von 21 oder weniger. Ein Gewichtsanstieg um 5-8
kg erhöht das KHK-Risiko um 25% (Willett et al., 1995).
- Schlaganfall ( weniger gesichert) Nach neueren
Untersuchungen ist das Schlaganfallrisiko bei Frauen mit einem BMI > 27 um 75%
höher und mit einem BMI > 32 um 137% höher als mit einem BMI < 21 (Rexrode et
al., 1997). Das Risiko für ischämische Schlaganfälle korreliert mit
Adipositas, die viszerale Adipositas ist der beste Prädiktor für das
Schlaganfallrisiko bei Männern (Walker et al., 1996). Der Fettkonsum und
Cholesterinkonsum alleine vergrößert allerdings das Schlaganfallrisiko nicht.
(Ka He et al 2003)
- Lungenembolie
- Depression
- Nächtliche Atemstörungen, beginnend mit starkem
Schnarchen. Etwa zwei Drittel aller Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom sind
adipös. Die Erhöhung des BMI um 4 kg/m2 geht mit einer Vervierfachung des
Risikos für schlafbezogene Atmungsstörungen einher (Strobel und Rosen, 1996;
Heitmann et al., 1993; Young et al., 1993).
- Impotenz bei Männern Übergewicht vermindert nicht nur die
Chancen dass eine Partnerin gefunden wird,. die zum Verkehr bereit ist,
Übergewicht vergrößert auch signifikant das Risiko impotent zu sein oder zu
werden. Eine Studie konnte zeigen, dass Gewichtsreduktion bei übergewichtigen
Männern signifikant die Potenz verbessert. (K Eposito et al.JAMA 2004 291:
2978-2984)
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In den letzten 50 Jahren gibt eine ständige Zunahme von Diäten. Diese habe
fast alles denkbare angeboten. Von totalem Fasten bis zum Konsum von 300-400
Kalorien/Tag, zu flüssigen Nahrungsergänzungen bis zum Essen von 1,200-2,100
Kalorien/Tag in verschiedenster Zusammensetzung (5-60% Kohlehydrate,
2-70% Fett, und 20%
Eiweiß). Fehlerhafte Kennzeichnungen von Diätprodukten sollen häufig sein, so
wird Ephedrin (oft in Kombination mit Koffein) aus dem Kraut ma
Huang in manchen Zubereitungen nicht deklariert und seine (manchmal auch
tödlichen) Nebenwirkungen werden nicht gelistet (Diabetes
Spectrum 14:169-175, 2001) Es gibt eine unüberschaubare Vielzahl
verschiedenster Schlankheitsdiäten, die sich von »sinnvoll« über »weniger
sinnvoll« bis hin zu »gefährlich« einordnen lassen. Nahezu jedes Lebensmittel
wird irgendwann einmal als ideales Mittel zum Abnehmen propagiert. Teilweise
versprechen die Erfinder der Diäten mit Anpreisungen wie »ohne Hungern schlank
und fit«, »fünf Pfund in drei Tagen« wahre Wundererfolge. Kurzfristige Diäten
nehmen proportional zum Übergewicht zu, und begünstigen über den JoJo- Effekt
auch langfristig Übergewicht. Besonderes Risiko ist hier besonders bei
Pubertierenden die Entwicklung einer Anorexie oder Bulimie. Die beste Diät ist
eine Ernährungsumstellung mit einer bewussten, ausgewogenen Ernährung, die viel
Obst, Gemüse und Vollkornprodukte und wenig Fleischprodukte oder Fette enthält.
Entgegen den allgemeinen Ernährungsempfehlungen aller damit befasster
Wissenschaftler werden Mangeldiäten jeder Art empfohlen, darunter auch
Kohlehydratarme Diäten.
JAMA. 2003;289:1837-1850.
Leitlinien der Deutschen
Adipositas-Gesellschaft) Wenn Sie Ihr Gewicht reduzieren wollen
sollten Sie eine auf 1200- 1500 Kalorien täglich reduzierte Nahrungsaufnahme
versuchen.' Bei weniger als 1000 Kalorien ist in der Regel keine ausgeglichene
Ernährung mehr möglich und Mangelerscheinungen sowie Eiweißabbau (Muskeln)
drohen. Je energieärmer und einseitiger eine Diät ist, desto höher ist der
Wasserverlust in den ersten Tagen, desto größer der scheinbare
Gewichtsverlust. Besonders ungünstig und gefährlich ist die Einnahme
von Abführmitteln oder gar Entwässerungstabletten (auch wenn sie pflanzlichen
Ursprungs sind).( Die gemeinsame Einheit für Energie, Arbeit und Wärme ist das
Joule (J) bzw. Kilojoule (kJ). Die Einheit Joule setzt sich nur langsam gegen
die früher gebräuchliche Einheit Kalorie (cal) bzw. Kilokalorie (kcal) durch.
Für die Umrechnung von Kalorien in Joule gilt:1 kcal = 4,2 kJ; 1 kJ = 0,24 kcal;
(1000 kJ = 1 Megajoule = 1 MJ).. ) Langfristig kommen Sie, wenn Sie damit auch
lernen, das Richtige zu essen, ans Ziel.
Alle einseitigen Diätformen sind für eine gesunde und gefahrlose
Gewichtsabnahme nicht geeignet. Nur eine langfristige Ernährungsumstellung
gewährleistet,
dass sie nach Beendigung Ihrer Diät nicht ganz schnell in ihre
alten Eßgewohnheiten zurückfallen und so den Erfolg ihrer ganzen Diät zunichte
machen. (empfohlen wird kalorienreduzierte Mischkost mit einem ausgewogenen,
fettarmen, ballaststoff- und kohlenhydratreichen möglichst abwechslungsreichen
Angebot) Kurzfristige Diäten führen über den regelmäßigen JoJo- Effekt meist zu
einer anschließenden Gewichtszunahme die oft über dem vorherigen Gewicht liegt.
Die Fettzufuhr kann zum einen reduziert werden durch einen verringerten Verzehr
an Speisefetten und -ölen, den sog. sichtbaren Fetten. Besonders ungünstig für
die Gesundheit sind Transfettsäuren, es handelt sich dabei um ungesättigte
Fette, die durch partielle Hydrogeniserung entstehen wenn pflanzliche Öle
in Anwesenheit metallische Katalysatoren und Wasserstoff erhitzt werden. Durch
die teilweise Hydrogenisierung werden bestimmte Doppelbindungen zwischen den
Kohlenstoffatomen erhalten, und können ihre Position von Cis auf Transfette
ändern .Trans-Fettsäuren entstehen also beim Härten ungesättigter Fettsäuren in
Pflanzenölen oder bei der industriellen Härtung von Pflanzenölen. Transfette
sind höher erhitzbar, halten länger, neigen weniger zur Oxidation, sind
billiger. Pommes-Frites und Croissants enthalten besonders viele
Transfettsäuren. Transfettsäuren erhöhen das LDL- Cholesterin und erniedrigen
den HDL Cholesterinspiegel. Diese Wirkung auf LDL und HDL ist doppelt so
groß, wie die Wirkung gesättigter Fettsäuren, auch die schädliche Wirkung auf
die Triglyzeride und Lp(a) Lipoproteinspiegel ist größer als die Wirkung
gesättigter Fettsäuren. Margarinen, Karoffelchips Erdnussflips und andere
Snacks, manche Süßigkeitsriegel, Backwaren, Snacks, und sonstige
Fertiggerichte enthalten relativ hohe Konzentrationen an Transfetten. Je weniger
Transfette umso besser, einen sicheren Transfettgenuss gibt es nicht. Lesen sie
die Produktbeschreibungen. Möglicherweise oder sogar wahrscheinlich fördern Transfette besonders die Entstehung von
Diabetes, Herz- und Gefäßkrankheiten, Krebs und Allergien. Nicht gehärtete
Pflanzenöle verbessern die Blutfettwerte und vermindert das Risiko von
Herzkrankheiten. Pflanzenöl zum Anbraten ist deshalb eine sinnvolle Alternative.
(Gehalt
an Transfetten bei Surfmed). Geeignete Maßnahmen sind
sparsame Verwendung von Streichfett, bei vielen Belägen kann ganz darauf
verzichtet werden fettarme Zubereitungsmethoden wie Dünsten mit wenig Fett,
Garen im Dampfdrucktopf, Grillen, Braten in beschichteter Pfanne, fritierte und
panierte Speisen nur selten verzehren. Um auch bei geringerer Fettzufuhr den
Bedarf an essentiellen Fettsäuren zu decken, sollten Speiseöle und -fette mit
hohem Gehalt an ungesättigten Fettsäuren verwendet werden wie Sonnenblumenöl,
Keimöle, Olivenöl. Durch versteckte Fette wird rund die Hälfte des Gesamtfettes
aufgenommen. Entsprechend sollte hierauf besonders geachtet werden und man kann
durch fettarme Alternativen viel Fett einsparen Vor allem bei tierischen
Lebensmitteln auf den Fettgehalt achten und nur magere Erzeugnisse wählen. Auch
fettreiche bzw. fett- und zuckerreiche pflanzliche Lebensmittel sind für
Übergewichtige nicht geeignet, z.B. Nüsse, Schokolade und
Schokoladenerzeugnisse, Gebäck, Kartoffelchips. Kohlenhydrate werden in
Mitteleuropa zu wenige gegessen, oft werden solche mit einem hohen glykämischen
Index bevorzugt. Diese erhöhen den Blutzuckerspiegel und Insulinspiegel nach dem
Essen. Dadurch nimmt die Insulinsensitivität ab, das Diabetesrisiko und die
Serumtriglyzeride steigen, damit steigt auch das Herz-Kreislauf-Risiko. Langsam
resorbierbare Kohlehydrate wie Vollkornprodukte oder Nudeln sind immer noch in
der üblichen Ernährung unterrepräsentiert. Insbesondere zugesetzter Zucker soll
das Übergewichtsrisiko erhöhen. Die Reduktion der Zuckeraufnahme kann - zusammen
mit anderen Maßnahmen - einen wichtigen Beitrag zur Risikoverminderung der
Fettleibigkeit und der klinischen Folgen der Fettleibigkeit leisten.
Ein Irrtum
ist es, zu
glauben,
dass man
sich auf
das
Etikett
Light
auf einem
Nahrungsmittel
verlassen
könnte.
Diese
Nahrungsmittel
sind zwar
arm an
gesättigten
Fettsäuren
und
fettreduziert,
enthalten
aber oft
eine hohe
Energiedichte
durch
Zuckerzusatz
und Zusatz
anderer
hochkalorischer
industriell
verfeinerter
Kohlenhydrate.
Unter
Energiedichte
versteht
man den
Energiegehalt
von
Lebensmitteln
bezogen
auf ihr
Gewicht
(kJ/g). Je
höher die
Energiedichte,
um so
größer das
Risiko
einer
Gewichtszunahme
beim
Konsum
bestimmter
Lebensmittel.
Manche
Lightprodukte
haben eine
höhere
Energiedichte
als
konventionelle
Lebensmittel,
sie sind
trotz
ihrem
geringen
Fettgehalt
sehr
energiereich. So kann
durch Lightprodukte
sogar eine
Gewichtszunahme
resultieren.
Obst,
Gemüse und
Vollkornprodukte
sind also
die
bessere
Wahl bei
der
Ernährungsumstellung.
Helen A La
Fontaine ;
Timothy C
Crowe ;
Boyd A
Swinburn ;
Carl J
Gibbons,
Public
Health
Nutrition
Volume: 7
Number: 4
Page: 563
-- 568
Jim Mann. Free sugars and human health: sufficient evidence for action?.
Lancet 2004; 363: 1068 Beispiel Glykämischen Index von
Traubenzucker = 100, Zuckermais, Cornflakes, Weißbrot =90, Schwarzbrot,
Reis, Banane, Haushaltszucker =80 Apfel, Nudeln, Orangen =60, Müsli,
Fruchtzucker, Linsen = 40. Die
Leitlinie der Deutschen Adipositas-Gesellschaft rät von der
Bircher-Brenner-Kost, der Evers-Diät, der anthroposophische Ernährung nach
Steiner, die vitalstoffreiche Vollwertkost nach Brukker, der makrobiotischen
Kost nach M. Cushi sowie der Schnitzer-Diät ab, da diese teilweise relativ
eiweißarm sind und weil sie nicht bilanziert sind. Trennkostdiäten, wie z.
B. die Haysche Trennkost und die Fit-for-Life-Diät gelten nach den Leitlinien
als wissenschaftlich nicht begründbar und können deshalb ebenfalls nicht
empfohlen werden. Dr.-Atkins-Diät, die Fettdiät nach Dr. Felix, die Mayo-Diät
und die Dr.-Lutz-Diät Leben ohne Brot gelten als unter Umständen
gesundheitsschädlich, sie können zu Störungen des Fettstoffwechsels führen.
Kartoffel- und Reisdiäten sollen nur kurzfristig angewendet werden.
Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln zur Gewichtsabnahme
nach
Diabetes Spectrum 14:169-175, 2001 |
Name |
Wirkmechanismus |
Evidenz |
Nebenwirkungen |
Bemerkungen |
Chrom-Picolinat
|
Sensibilisiert die
insulinsensitiven Glukoserezeptoren im Gehirn und wirkt dadurch als
Appetitzügler |
In Studien sind die Ergebnisse
widersprüchlich, in einer Studie in der kein zusätzlicher Sport betrieben
wurde kam es zu einer Gewichtszunahme |
kann den Blutzuckerspiegel
absenken, eine Kontrolle ist erforderlich. Es gibt einen Bericht über
Nierenversagen bei einer Person die 1200-2400mg/Tag für 4-5 Monate
einnahm. Wegen des Einflusses auf die Serotoninkonzentration im Gehirn
sind negative Einflüsse bei Patienten mit bipolaren Störungen und
Depressionen möglich |
Wird nicht empfohlen um den
Blutzuckerspiegel abzusenken, allenfalls diskutabel wenn eine Chrommangel
vorliegt. |
Ephedrin |
Stimulans im ZNS, ähnlich wie
Adrenalin und Amphetamine erhöht es die Stoffwechselrate |
Es liegen mehrere Studien vor,
die ein leichte Gewichtsabnahme belegen, viele Studienabbrecher wegen
Nebenwirkungen |
Zittern, Unruhe, Angst,
schneller Puls, erhöhter Blutdruck, erhöhter Blutzucker, Schlaganfälle,
epileptische Anfälle, Psychosen, Nierensteine. Todesfälle beschrieben.
Erhöhtes Risiko in Kombination mit Koffein und anderen Stimulantien, evtl
auch mit bestimmten Antidepressiva. |
Ephedrin ist Bestandteil eine
Vielzahl chinesischer Kräuterzubereitungen, Vorsicht bei Kauf vor allem im
Internet und im Ausland. Wird auch als Dopingmittel eingesetzt. Laut FDA
sollte die Anwendung auf max 7 Tage, 8mg/Einzeldosis und max 24mg/Tag
begrenzt sein. Anwendung ohne ärztliche Aufsicht ist fahrlässig |
5-HTP |
Vorstufe in der Biosynthese
von Serotonin aus L-Tryptophan |
4 kleine Studien, 3 davon von
den selben Autoren, zeigen einen Effekt |
Übelkeit, Erbrechen,
Durchfall, Appetitlosigkeit, Euphorie, Unruhe, Angst, Schlafstörungen.
Wechselwirkungen mit SSRI auch mit bestimmten anderen
Antidepressiva. Darf auch nicht mit L-dopa Präparaten kombiniert
werden |
Als sicherer Ersatz für
L-Tryptophan gedacht, sind inzwischen auch an der Sicherheit von 5-HTP
Zweifel aufgekommen. Möglicherweise ähnliche Probleme wie bei L-Tryptophan
|
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Nährstoff |
Menge in g oder mg
/Tag, bzw. in % der gesamten Energie
(Umsetzung
schrittweise |
Typische Lebensmittelbedarfs- und wirkungsgerecht) |
Gesamtkalorien |
zur Erreichung und Erhaltung des
wünschenswerten Gewichts |
|
Gesamtfett
: |
:< 30% |
Butter, Fette, fette Milch-Produkte, fette Fleisch- und
Wurstwaren (sogenannte unsichtbare Fette beachten!) |
Fettsäuren |
gesättigte unter 10% |
einfach ungesättigte 10
-15% |
mehrfach ungesättigte: bis 10%
|
|
Bestandteil der meisten Fette tierischen
Ursprungs |
z.B. Olivenöl, moderne Rapsöle |
bis 10% Pflanzenöle, Diät-Margarine |
|
Cholesterin |
<
300mg/Tag |
z.B. Eigelb (möglichst nicht
mehr als 2/Woche), Innereien |
Kohlenhydrate |
50 - 60% |
Obst, :Gemüse, Kartoffel, Getreideprodukte |
Eiweiß: |
10% |
z.B. Fisch, mageres Geflügel, halbfette Milchprodukte,
mageres Schweine-, Rind- und Lammfleisch |
Ballaststoffe |
> 30g/Tag |
Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Cerealien (z.B.
Haferkleie) |
Nach
Fettstoffwechselstörungen
AVP-Sonderheft Therapieempfehlungen 1
1. Auflage, Februar 1996
|
ARZNEIMITTELKOMMISSION DER DEUTSCHEN ÄRZTESCHAFT
Prof. Dr. med. H.
Ippen (v.i.S.d.P.),Prof. Dr. med. R. Lasek
Postfach 410125 50861 Köln |
|
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Grundsätze zum Abnehmen:
Unrealistische Ziel begünstigen
den Rückfall in alte Gewohnheiten. Auch wenn nicht das Idealgewicht erreicht
wird, ist eine deutliche Gewichtsabnahme bei Übergewicht eine gute Leistung, mit
erhebliche positiven Effekten für die Gesundheit und das Selbstbewusstsein. Alle
Diäten, die wenig Kalorien enthalten führen zur Gewichtsabnahme, unabhängig von
der Zusammensetzung der Ernährung. 1,400-1,500 kcal/Tag sind für die meisten
Menschen eine adäquate Diät zu Abnehmen. Bei einer mäßigen Verminderung
des Nahrungsfettes um 20-30% entstehen selten Mangelerscheinungen. Oft entsteht
dadurch alleine eine ausreichende Verminderung der Kalorienzufuhr, dies ist aber
nicht immer der Fall und hängt davon ab wie viel insgesamt gegessen wird. Bei
Verminderung des Nahrungsfettes um 20-30% sinkt der Cholesterinspiegel,
der Plasma Triglyceridspiegel und das Verhältnis von HDL zum Gesamt- Cholesterin
normalisiert sich oft. Es gibt keine Diät, die optimal den Hunger vermindert.
Die Langzeiterfolge einer Diät hängen mehr von psychologischen Faktoren ab, als
von der Art der Diät. Diäten mit sehr niedrigem Fettanteil können zu einer zu
geringen Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen, Vitamin E, Vitamin B12, und Zink
führen. Diäten mit hohem Fettanteil sind gesundheitlich riskant.
Die Hilfe eines
Verhaltenstherapeuten und eine ärztliche Überwachung sind für Menschen mit einem
BMI über 29 beim Abnehmen zu empfehlen.
Neben Fett müssen auch die Kohlehydrate
berücksichtigt werden.
Das Stichwort bei der Auswahl der Kohlehydrate heißt nach neueren Untersuchungen
Glykämischer Index
Erstmals wurde vor 2 Jahren ein Index publiziert,
der den relativen glykämischen Effekt von kohlehydratreichen Lebensmitteln in
einer Austauschtabelle von damals 51 Lebensmitteln darstellte. Pro Gramm
Kohlehydrate verursachen bestimmte Lebensmittel einen höheren Anstieg der
Blutzuckerkonzentration direkt nach dem Essen und 2 Stunden nach dem Essen
(hoher glykämischer Index) als andere Lebensmittel mit niedrigerem glykämischem
Index (GI). Der glykämische Index gilt damit als eine inzwischen allgemein
anerkannte, zuverlässige, physiologisch basierte Klassifikation von
Lebensmitteln nach dem relativen glykämischen Effekt. Der GI ist definiert als
der Anstieg der Glukoseantwortkurve (real wird nach der Fläche unter der Kurve
berechnet) nach dem Konsum von 50 g verfügbarer Kohlehydrate eines
Testlebensmittels geteilt durch den Anstieg nach dem Konsum eines
Referenzlebensmittels (meist Weißbrot oder Glukose). Der GL eines
Lebensmittels oder einer Mahlzeit, Diät, wird dann berechnet in dem man
den GI mit der Menge der Kohlehydrate die gegessen werden multipliziert. Nach
dem Konsum von Lebensmitteln mit hohem GI tritt deutlich schneller Hunger auf,
es wird schneller wieder gegessen, schneller auch zuviel gegessen. Der
Konsum von Lebensmitteln mit niedrigem GI erleichtert die Gewichtsabnahme. Der
GI ist für die Diäteinstellung des Diabetikers wichtig. Die aktuelle
internationale Klassifikation findet sich in: Foster-Powell K, Holt SHA,
Brand-Miller JC. International table of glycemic index and glycemic load values:
2002.
Am J Clin Nutr. 2002;76:5-56. (zumindest aktuell 11.8.03 Volltext frei).
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung fasst die
Grundsätze für eine vollwertige Kost in 10 einfachen Regeln zusammen:
- Vielseitig, aber nicht zuviel
- Weniger Fett und fettreiche
Lebensmittel
- Würzig, aber nicht salzig
- Wenig Süßes
- Mehr Vollkornprodukte
- Reichlich Gemüse, Kartoffeln und Obst
- Weniger tierisches Eiweiß
- Trinken mit Verstand
- Öfter kleine Mahlzeiten
- Schmackhaft und nährstoffschonend
zubereiten
Richtwerte für die Energiezufuhr
Erwachsener mit leichter körperlicher Tätigkeit:
Alter Jahre) |
Männer |
Frauen |
Männer |
Frauen |
kJ/Tag |
kcal/Tag |
19 bis 24 |
11,0 |
9,0 |
2600 |
2200 |
25 bis 49 |
10,0 |
8,5 |
2400 |
2000 |
50 bis 64 |
9,0 |
7,5 |
2200 |
1800 |
65 und älter |
8,0 |
7,0 |
1900 |
1700 |
Mittelschwerarbeiter: 2,5 MJ (600 kcal)
Schwerarbeiter: 5,0 MJ (1200 kcal) Schwerstarbeiter: 6,7 MJ (1600 kcal)
Kilojoul
kj |
Kilokalorien
kcal |
1 |
0,24 |
4,2 |
1 |
378 |
90
|
2100 |
500 |
2520 |
600 |
3360 |
800 |
4200 |
1000 |
5040 |
1200 |
5460 |
1300 |
5880 |
1400 |
6300 |
1500 |
8000 |
1900 |
Alleine über Sport und Bewegung abzunehmen ist schwierig, um überhaupt
messbar
an Gewicht abzunehmen, sind täglich mindestens 20 Minuten Bewegung ohne
Unterbrechung von mittlerer Intensität erforderlich. allerdings erleichtert
Bewegung das abnehmen erheblich und wirkt auch einem Teil der Risikofaktoren der
Fettsucht entgegen. Dunn AL, Marcus BH, Kampert JB, et al.Comparison of
lifestyle and structured interventions to increase physical activity and
cardiorespiratory fitness: a randomized trial.JAMA.1999;281:327-334.ABSTRACT
| FULL TEXT
| PDF
| MEDLINE
Ballaststoffe helfen die Insulinüberproduktion zu reduzieren und führen so zu
verminderter Gewichtszunahme, geringerem Diabetesrisiko und geringerem
allgemeinen Risiko für Herzkreislaufkrankheiten.Dietary Fiber, Weight Gain, and
Cardiovascular Disease Risk Factors in Young AdultsDavid S. Ludwig; Mark A.
Pereira; Candyce H. Kroenke; Joan E. Hilner; Linda Van Horn; Martha L. Slattery;
David R. Jacobs, JrABSTRACT
|
FULL TEXT
|
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Eine Verhaltenstherapie hilft durchzuhalten. Vieles
kann man schon alleine erreichen. Regeln die helfen, dass Abnehmen
erfolgreich sein kann.
- Wissen ist die Grundlage einer Verhaltensänderung. Ausreichende gute
Information über die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Übergewicht und über
gesunde Ernährung allgemein sind Vorraussetzung für gesundes Abnehmen. Wissen
motiviert. Es ist notwendig, sich immer wieder bewusst zu machen, welche
Wertvorstellungen, Denkmuster und Erwartungen zur Gewichtszunahme geführt
haben und einer dauerhaften Gewichtsabnahme im Wege stehen. Nicht selten haben
solche Denkmuster eine Familientradition.
- Von Anfang an sollte der Gewichtsverlauf schriftlich protokolliert werden.
Tägliches Wiegen und Eintragen in eine Gewichtskurve gilt als sinnvoll.
Ehrlichkeit gegenüber sich selbst auch bei kleinen Rückfällen ist die
Grundlage des Erfolgs. Geben Sie nach einem kleinen Rückfall und nach einem
vorübergehenden Anstieg der Gewichtskurve nicht auf. Zu Beginn sinkt das
Gewicht schneller als nach den ersten Wochen. Die Gewichtsabnahme in den
ersten Wochen ist allerdings auch die am wenigsten reelle, sie hängt oft mit
dem Wasserverlust zusammen. Die langsame Gewichtsabnahme in den späteren
Wochen ist dauerhafter. Ausnahme von der Wiegeempfehlung sind Kinder. Bei
Kindern im Wachstumsalter ist in der Regel nicht die Gewichtsabnahme sondern
das Hineinwachsen ins Normalgewicht das Ziel.
- In einem Esstagebuch lässt sich festhalten wo die Essgewohnheiten
problematisch sind. Psychologische Auslöser, falsche Gewohnheiten, lassen sich
damit aufspüren. Dem Mythos, "außer ein paar Salatblättern habe ich nichts
gegessen", lässt sich so entgegen wirken. Der Zusammenhang zwischen
Kalorienaufnahme und Gewichtsverlauf wird dem Betroffenen deutlich.
- Abnehmen fängt beim Einkaufen an. Hungriges Einkaufen fördert den Kauf
hochkalorischer Lebensmittel im Überfluss. Strukturierte Ess- und
Einkaufspläne helfen schon bei der Vorratshaltung vorzubeugen. Ähnlich wichtig
ist wie die Lebensmittel zu hause aufbewahrt werden. Die Schokolade ständig
vor Augen und griffbereit ist eine anstrengende Versuchung, der man schlecht
widerstehen kann. Kaufen Sie sich Snacks die wenig Fett und Kalorien
enthalten.
- Ein Wechsel der Aufbewahrungsorte für die kleinen Sünden zwischendurch
hilft das Naschen zumindest bewusst zu machen.
- Essen Sie mehr Obst und Gemüse statt fettreichen und zuckerhaltigen
Lebensmitteln.
- Auch bei "gesunder Ernährung" kommt es dennoch auf die Menge an. Auch
zuviel Kohlehydrate machen dick. Besonders Lebensmittel mit einem hohen
glykämischen Index können die Gewichtszunahme begünstigen und sollten ebenso
wie Fett gemieden werden.
- Langsames Essen führt zu mehr Genuss und zu Sättigung bei geringerer
Kalorienaufnahme. Essen sollte bewusst stattfinden, nicht neben dem
Zeitungslesen und Fernsehen,
- Essen Sie mit der Familie.
- Trinken Sie Wasser zum Essen.
- Problemesser müssen andere Problemlösestrategien erlernen, Frustesser
andere Strategien zur Bewältigung oder Vermeidung von Frust. Hier ist oft die
Unterstützung eines Psychotherapeuten sinnvoll.
- Lernen Sie sich mit etwas anderem als mit Essen zu belohnen.
- Wenn Essen sehr an die Beziehung gebunden ist und Essen möglicherweise
sogar die einzige Gemeinsamkeit ist, kann auch eine Paarberatung von Anfang an
sinnvoll sein. Abnehmen kann sonst zum Scheitern der Beziehung führen. Partner
sollten die Gewichtsabnahme immer unterstützen. Wenn Partner selbst
übergewichtig sind, sollten sie nach Möglichkeit gleichzeitig ihre Ernährung
umstellen. Auch gegenüber Kindern muss das Problem erklärt werden, auch dann
wenn sie noch nicht betroffen sind.
- Erfolg bei der Gewichtsabnahme sollte man für sich selbst belohnen. Auch
Partner sollten in die Belohnung für den Erfolg einbezogen werden. Zu
Zeitpunkt der Ernährungsumstellung sollte man seine Kontakt nicht reduzieren
sondern intensivieren. Ähnliches gilt für Freizeitaktivitäten allgemein und
besonders für Bewegung.
- Bewegung sollte Spaß machen und kein Muss sein. Überlegen Sie sich auch
welche Wege sie besser zu Fuß/Fahrrad als mit dem Auto zurücklegen können.
- Ohne zusätzliche regelmäßige Bewegung kann das Gewicht meist nicht
gehalten werden. Nach der anstrengenden Anfangsphase macht die Kombination von
Abnehmen und Sport auch mehr Spaß.
- Abnehmen verbessert das Selbstbewusstsein und Wohlbefinden. Ein Erfolg
stellt sich also schnell ein und ist nicht nur auf den großen gesundheitlichen
Profit beschränkt.
Übergewicht ist die wichtigste Diabetesursache bei
Erwachsenen
Insulin reguliert fast alle Aspekt in der Biologie der Fettzellen. Adipozyten
sind die insulinsensibelsten Zellen überhaupt. Insulin führt dazu, dass
Adipozyten Triglyzeride einlagern. Verantwortlich sind verschiedene
Mechanismen, einschließlich der Förderung der Differenzierung von Präadipozyten
zu Adipozyten, in reifen Adipozyten stimuliert es den Glukosetransport und die
Triglyzeridsynthese (Lipogenese), und hemmt die Lipolyse. Insulin
verbessert auch die Aufnahme von Fettsäuren aus zirkulierenden Lipoproteinen in
die Adipozyten in dem es die Lipoproteinlipase aktiviert.
Typ 2 Diabetes macht 95% aller Diabeteserkrankungen aus, hier besteht kein
Insulinmangel, sondern ein vermindertes Ansprechen der Körperzellen auf Insulin
("Insulinresistenz"). Insulinresistenz meint in der Regel die Resistenz gegen
die Wirkung von Insulin auf die Glukoseaufnahme, -verstoffwechselung und
-speicherung. Insulinresistenz bei Fettsüchtigen mit Typ 2 Diabetes zeigt sich
in einem verminderten Insulin-stimulierten Glukosetransport -stoffwechsel in den
Adipozyten und den Skelettmuskeln, sowie einer Verminderten Suppression
der Glukoseausschüttung der Leber. Insulin vermindert den Blutzucker u.a.
dadurch, dass es die Glukoseproduktion in der Leber hemmt und zu einer
vermehrten Glukoseaufnahme in die Muskeln und das Fettgewebe führt. Dieser
Effekt ist bei schlanken Menschen deutlich größer als die Aufnahme von Glukose
in das Fettgewebe. Übergewicht an sich spielt bei der Entstehung der
Gefäßkomplikationen beim Diabetes eine wesentliche Rolle.
Bagg et al.
Die Erblichkeit ist deutlich höher als beim Typ 1 Konkordanz für eineiige
Zwillinge beim Typ 2 Diabetes 50-90%. Er beginnt meist schleichend im mittleren
und höheren Erwachsenenalter, selten aber auch bei Kindern. Betroffene sind
meist übergewichtig, die Insulinausschüttung ist dabei subnormal bis hoch,
qualitativ aber immer gestört es besteht eine Insulinresistenz. Als "Metabolisch-vaskuläres
Syndrom" bezeichnet man dabei das verschlechterte Ansprechen auf das
körpereigene Insulin und die laborchemisch nachweisbare vermehrte
Insulin-Ausschüttung. Wesentlicher Risikofaktor ist neben Bewegungsmangel
die Bauchfettvermehrung, zeitgleich kommt es zu einer Erhöhung der
Blut-Fettwerte, des Blutdrucks und damit auch zu einer frühzeitigen
Arteriosklerose-Entwicklung. Besonders abdominelle (Bauch-) Fettsucht ist die
wesentliche Ursache des Diabetes Typ 2, bereits mit geringem Gewichtsverlust
können sich manchmal die Blutzuckerwerte bessern, wenn an den meisten Tagen der
Woche wenigstens 20-30 Minuten eine moderate körperliche Aktivität ausgeführt
wird, bessert dies meist zusätzlich bei beginnendem Typ 2 Diabetes den
Stoffwechsel. Sport und Gewichtreduktion gelten deshalb als bei Diagnosestellung
sehr effektive Behandlungen. In der Nachkriegszeit gab es kaum Fälle von
Diabetes Typ 2, es handelt sich also um eine Wohlstandserkrankung. Alter Body
Mass Index, Hüftumfang, Bluthochdruck, Ausmaß der körperlichen Bewegung, Konsum
von Obst und Gemüse, zeigen sehr zuverlässig das Risiko dieser Erkrankung an.
Jaana Lindström Entsprechende Verhaltensänderungen werden bisher
zuwenig konsequent gefördert. Eine beeinträchtigte Glukosetoleranz findet
sich bei 25% der übergewichtigen Kinder zwischen 4 und 10 Jahren und bei 21% der
übergewichtigen Jugendlichen, ein latenter Diabetes bereits bei 4% der
übergewichtigen Jugendlichen. Bei 8,4 der 55-74-Jährigen ist ein Diabetes
mellitus bekannt, 8,2 Prozent der 55 bis 74Jährigen leiden an einem
Diabetes mellitus, ohne dass dieser zuvor bekannt gewesen wäre. "Die Rate der
nicht entdeckten Erkrankungen ist damit in dieser Altersgruppe ebenso hoch wie
die Rate der bekannten Diabetiker", dies ist das Ergebnis des so genannten KORA
Survey 2000 (Cooperative Health Research in the Region of Augsburg durch
Deutschen Diabetes-Forschungsinstituts (DDFI) und des GSF-Forschungsinstitutes
für Umwelt und Gesundheit in der Region Augsburg). In der Erhebung wurde bei
einer repräsentativen Stichprobe von 1.300 Einwohnern im Raum Augsburg im Alter
zwischen 55 und 74 Jahren nach einem bisher unentdeckten Typ 2-Diabetes
gefahndet. Das Ergebnis: 8,4 Prozent der Studienteilnehmer wussten, dass sie
Diabetiker sind. Ebenso hoch aber war mit 8,2 Prozent die Zahl derjeniger, die
ebenfalls eine diabetische Stoffwechsellage aufwiesen, dies jedoch nicht
wussten. Insgesamt ist also in dieser Altersgruppe nach dem Survey von 17%
Diabetikern auszugehen. Männer waren dabei deutlich häufiger betroffen als
Frauen und das vor allem in der Gruppe der 55 bis 60Jährigen. Als weitere
Risikofaktoren waren im Survey Bluthochdruck sowie Fettstoffwechselstörungen bei
den Betroffenen ebenso häufig, wie bei Patienten mit bekanntem Diabetes. Weitere
7% hatten abnorme Nüchtern-Blutzuckerwerte und bei rund 16 % der
Studienteilnehmer zeigten sich im oralen Glukosetoleranztest Auffälligkeiten im
Sinne einer gestörten Glukosetoleranz. Bei 6% dieser Gruppe muss pro Jahr mit
der Entwicklung eine Diabetes gerechnet werden. Insgesamt wiesen somit nur etwa
60 Prozent der 55 bis 74 Jährigen einen normalen Zuckerstoffwechsel auf".
Verglichen mit den Ergebnissen anderer europäischer Studien scheint die
Diabeteshäufigkeit in Deutschland damit zu den höchsten in Europa zu zählen.
In den USA geht man davon aus, dass 12 Millionen übergewichtete Bürger zwischen
45 und 74 Jahren hochgradig gefährdet sind und dringend an Vorbeugungsprogrammen
teilnehmen sollten.
Stephanie M. Benjamin2003Wer unter Übergewicht, Bluthochdruck, zu hohen
Blutfettwerten und/oder einer familiären Diabetes- Belastung leidet sollte
sicherheitshalber seinen Blutzucker testen lassen. Studien zeigen, dass
der Typ 2 Diabetes oft durch Änderung des Lebensstils vermeidbar ist. Dies gilt
auch noch wenn bereits latent eine diabetische Stoffwechsellage vorhanden ist.
Alleine eine Reduktion des Körpergewichtes um 4kg reduziert das Diabetesrisiko
innerhalb eines Jahres um 58%. 16 Wochen angeleitetes körperliches Training
reduzierte in einer Studie das HBA1c von 8.7 ± 0.3 auf 7.6 ± 0.2%) und steigerte
die Mukelglykogenspeicher (von 60.3 ± 3.9 auf 79.1 ± 5.0 mmol Glucose/kg
Muskel), und reduzierte die Dosis von verschriebenen Diabetesmedikamenten um 72%
bei den Teilnehmern im Vergleich zur Kontrollgruppe. Der systolische Blutdruck
sank durch Training in den 16 Wochen (-9.7 ± 1.6 vs. +7.7 ± 1.9 mmHg), die
Stammfettmasse nahm ab (-0.7 ± 0.1 vs. +0.8 ± 0.1 kg; P = 0.01-0.05). (Carmen
Castaneda et al.) Bewegung lohnt sich auch dann, wenn sie nicht zur
Gewichtsabnahme führt.
Glen E. Duncan 2003 Die Erblichkeit ist bei dieser Form ausgeprägter als
beim Typ 1. Entsprechend des Einflusses von Ess- und Bewegungsgewohnheiten sind
bei dieser Form auch die Ehegatten überdurchschnittlich gefährdet, da sie häufig
die selben Verhaltensmerkmale zeigen (Khan
2003) Symptome können sich beim Typ 2 manchmal erst spät bemerkbar machen,
mit dem Nachteil, dass manchmal bei Entdeckung bereits Spätkomplikationen
vorhanden sind. Eine Polyneuropathie oder
Augenschäden können daher durchaus auch einmal die
ersten Hinweise auf die Erkrankung sein. Müdigkeit, vermehrtes
Wasserlassen, Durst, Neigung zu Entzündungen, Juckreiz, und eine unbeabsichtigte
Gewichts-Abnahme zeigen auch hier an, dass die Erkrankung bereits ausgebrochen
ist. Eine Insulintherapie ist meist erst nach jahrelangem Verlauf (nach 15 bis
20 Jahren) der Erkrankung mit Nachlassen der Insulinsekretion erforderlich.
Übergewicht an sich spielt bei der Entstehung der Gefäßkomplikationen beim
Diabetes eine wesentliche Rolle. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass auch die
Abwesenheit von Fettgewebe eine Insulinresistenz bedingen kann. Fettzellen haben
auch im Zuckerstoffwechsel eine komplexe Funktion. Mit ihrer Funktion als
endokrine Drüse nehmen die Fettzellen Einfluss auf viele Organe einschließlich
des Gehirns. Vermindert Fruchtzucker das Diabetesrisiko??? Fruktose wird im
Vergleich zu Glukose (Traubenzucker) in der Leber bevorzugt zu Lipid
verarbeitet. Fruktosekonsum induziert eine Insulinresistenz, eine
beeinträchtigte Glukosetoleranz, eine Hyperinsulinämie, eine
Hypertriacylglycerolämia, und Bluthochdruck im Tiermodell. Die Daten bei
Menschen sind nicht eindeutig, Fruchtzucker scheint aber gegenüber Traubenzucker
keinen wesentlichen Vorteil zu haben. American Journal of Clinical
Nutrition, Vol. 76, No. 5, 911-922, November 2002, Vollkornprodukte
verbessern hingegen die Glukosetoleranz.
Bauchfettsucht und Übergewicht beeinflussen den Verlauf der
Makuladegeneration ungünstig. Makuladegenerationen sind die häufigste Ursache
der Erblindung im Alter. Bevorzugt sind dabei die Stellen des schärfsten Sehens
am Augenhintergrund betroffen. JM. Seddon; 2003;121:785-792.
ABSTRACT
Nebenwirkungen einer Gewichtsreduktion nach den
Leitlinien der Deutschen Adipositas-Gesellschaft
Blutdruckabfall, Nervosität, Frieren und Frösteln, reversibler Haarausfall,
Anstieg der Harnsäure und des Kreatinins bei unzureichender Flüssigkeitszufuhr,
Eiweißmangel bei ungenügender und biologisch minderwertiger Eiweißzufuhr.
Defizite an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen können bei ungenügender
Zufuhr auftreten und müssen durch zusätzliche Substitution ausgeglichen werden.
Bei reduzierter bzw. fehlender Ballaststoffzufuhr kann es zu Verstopfung
kommen. Auf Verschiebungen der Menstruation ist deshalb zu achten, weil die
Ovulation nicht zu berechnen ist und das Schwangerschaftsrisiko ansteigt. Die
Wirkung von Medikamenten kann unter Gewichtsreduktion verstärkt sein. Anwendung
und Dosierung von Medikamenten müssen deshalb bei Gewichtsreduktion durch den
verschreibenden Arzt überprüft werden.
Operative Eingriffe zur Verminderung des
Übergewichtes nehmen in den Medien einen großen Stellenwert ein.
Durchgeführt werden: Magenband (8,9%), distaler Magenbypass (20%) und
Roux-Y-Operation (61,2%). Bisher handelt es sich nach den Ergebnissen von
Studien eher um Verzweiflungstaten. Auch wenn manche Menschen optisch von
solchen Eingriffen profitieren, überwiegen bisher die gesundheitlichen Risiken.
Man geht davon aus, dass solche Eingriff in diesem Jahr in den USA etwa 130 000
x durchgeführt werden. Eine Steigerung auf das 10 fache in den letzten 7 Jahren.
Nach aktuellen Studien lag die Sterberate im ersten Jahr nach den Eingriffen
durchschnittlich bei 4,6% bei Männern bei 7,5% bei den über 65 jährigen bei
11,1%. Ausgewertet wurden dabei die Daten von 16 155 Patienten, die sich
solchen bariatrischen Eingriffen in den USA unterzogen. Auch ohne
Berücksichtigung der Operationskosten verursachen die Patienten in den ersten 3
Jahren nach der Operation etwa 4x höhere Gesundheitskosten als in den 3 Jahren
vor der Operation (Daten von 60 077 Patienten), überwiegend bedingt durch die
Komplikationen. Die Indikation zu solchen Eingriffen muss also gut abgewogen
werden, zuerst müssen wirklich alle anderen Möglichkeiten konsequent
ausgeschöpft worden sein. Jeder Übergewichtige sollte vor einer solchen
Operation gut über die hohen Risiken aufgeklärt werden und wissen, dass
insgesamt ein Profit für die Gesundheit weiter fraglich ist. Es lohnt sich auch
nach der Erfahrung des Operateurs zu fragen, unerfahrene Operateure haben bis zu
60% höhere Risiken.
David R. Flum, et al., Early Mortality Among Medicare Beneficiaries Undergoing
Bariatric Surgical Procedures JAMA. 2005;294:1903-1908
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Adipositas ( Fettleibigkeit) Deutsche Links
Internationale Links |
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http://www.xenical.net/links
http://www.uebergewicht.de/
http://www.insula.de/adipositas.htm
http://www.medizin-netz.de/adipositas
http://www.hagemann.de/def/
http://www.medizin.uni-koeln.de/kai/igmg/ll/adipositas/adipositas-leitlinie_anwenderversion.htm
http://www.lipidforum.at/beta4/Adipositas/adipositas.htm
http://www.blackwis.de/demos/94123370/5.htm
http://www.dife.de
http://www.adipositas-stiftung.ch
http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/ll/ll_adipo.htm
Informationen des Margarineinstituts
 Übergewicht-Mit
Leib und Seele in die Balance Untertitel: Anleitung für Patienten zur
Behandlung von Übergewicht. Universität Düsseldorf.Berechnung
des Body-Mass-Indexes
Fett- und
Kalorientabelle  Ernährungs
Fachbereiche an Universitäten TU
Berlin, Universität Bonn,
Gießen,
Göttingen Hohenheim,
Jena,
Kiel,
TU
München, TU München2
Potsdam,
FH Anhalt,
FH Fulda,
FH Hamburg,
FH Münster,
FH Niederrhein,
FH Osnabrück,
FH Sigmaringen,
FH Trier, Artikel der
Ärztezeitung zu
Ess-Störungen
Ernährung
Künstliche Ernährung
Vitamine
Diabetes
Adipositas / Übergewicht
IDDK Weight Information Network- USA
Food and Nutrition
Information Center - USA
International Dietary Guidelines
International Network
of Food Data Systems Project - United Nations
National Heart, Lung, and Blood Institute - USA (mit den Guidelines zu
Aidpositas 256 Seiten Download des aktuellen Standes der Wissenschaft),
International Journal of Obesity
Shape Up America - USA
The Endocrine Society
Australian Society for the Study of Obesity
American Heart Association
International Diabetes
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Obesity Task Force W.H.O.
International
Committee of Dietetic Associations
British Dietetic
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Mayo Clinic Diet Center
American Society of Bariatric Physicians
Informationen des
Herstellers von Xenical (Fettaufnahmehemmer). |
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Petra Lehner
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pdf
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Lehrbuch der Verhaltenstherapie pdf lange Ladezeit.
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Cholesterin |
cholesterol management (Laborwerte eingeben und Behandlungsempfehlung
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